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Papst bringt Botschaft der Liebe nach Korea
Papst Franziskus (Foto: Yonhap News)
Eine Seligsprechung, die Haupthandlung während seiner Koreareise, ist eine geheiligte Zeremonie, in der ein Verstorbener nach Prüfung durch die katholische Kirche seliggesprochen wird und öffentlich verehrt werden darf. Die Seligsprechung ist eine Stufe unter der Heiligsprechung. Yoon Ji-chung und seine 123 Mitstreiter wurden während des Joseon-Reiches im 18., 19. und 20. Jahrhundert wegen der Anschuldigung, die konfuzianistische Weltordnung zu stören, hingerichtet.
Die koreanischen Bischöfe haben zwischen dem 24. und dem 28. März ein planmäßiges Treffen abgehalten, um sich auf den kommenden Papstbesuch vorzubereiten. Die Vorbereitungen auf den Besuch und die Details der Seligsprechung waren die Hauptpunkte der Agenda des Treffens.
Der bevorstehende Papstbesuch wurde durch die kontinuierliche Kommunikation zwischen der koreanischen Regierung und dem Heiligen Stuhl ermöglicht. Am 2. Oktober 2013 erwähnte Präsidentin Park Geun-hye Paul Yoon Ji-chung und die 123 Märtyrer und lud den Papst während eines Treffens mit Kardinal Fernando Filoni, dem Präfekten der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, nach Korea ein. Präsidentin Park brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass man sich an die Seelen der koreanischen Märtyrer durch eine zügige Entscheidung der Kirche als unschätzbare Kulturgüter erinnern werde.
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