Deshalb finden man in vielen Teilen des Landes kleinere Konzertsäle und Theater – Orte, an denen man die Musik fühlen und die angenehme Atmosphäre in kleineren Gruppen genießen kann.
Aufführungen finden auf kleineren Bühnen statt, die über weniger als 100 Sitzplätze verfügen, sodass der Sänger/die Sängerin die Gesichter des Publikums klar erkennen kann.
Solche Auftritte bieten mehr als nur den Auftritt eines Musikers/einer Musikerin und ein Publikum, das die Musik genießt. Nachdem ein oder zwei Lieder gespielt wurden, nehmen sich die Sänger Zeit, das Publikum besser kennenzulernen.
Die Sängerin Park Kang-soo (Zweite von links) auf einem Foto mit ihren Fans nach dem Konzert in der Sotong-Halle in Sinchon, Seoul.
Während des Konzertes teilen die Sänger/innen und das Publikum ihre Freude und ihre Lebensgeschichten miteinander. Während des zwei- bis dreistündigen Konzerts, entsteht eine Bindung zwischen den Sängern/Sängerinnen und dem Publikum. Das Publikum bewegt sich zur Musik Auch nach dem Konzertende geht das Publikum nicht direkt nach Hause. Die Fans gehen zu den Sängern und bitten um ein Autogramm. Außerdem machen Sie gemeinsame Aufnahmen mit dem Sänger/der Sängerin und laden diese Bilder in den sozialen Netzwerken hoch.
Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Popularität von Rock und Pop Musik immer auf solch kleinen Bühnen in kleinen Stadtteilen ihren Ursprung hatte. Die Nähe und Vertrautheit mit dem Publikum führte dazu, dass die Fans sich für den Sänger/die Sängerin und die Musik begeisterten. Es ist diese Verbindung, die die Vertrautheit zwischen dem Publikum und dem Sänger/der Sängerin auf dem Weg von den kleinen Bühnen bis zum Stadionkonzert geschaffen hat.
Von Wi Tack-whan, Sohn JiAe Redaktion Korea.net whan23@korea.kr