In Pangyo, Gyeonggi-do (Provinz Gyeonggi), wurde ein Start-up-Zentrum eröffnet. Das Gyeonggi Center for a Creative Economy & Innovation ist nun die achte derartige Institution im Land. Das Center wird kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, Vorteile aus der starken Informationstechnologie in dem Gebiet zu ziehen.

Während der Eröffnungszeremonie im Pangyo Techno Valley am 30. März sagte Präsidentin Park Geun-hye: „Ich erwarte, dass das Gyeonggi Center for a Creative Economy & Innovation, das heute eröffnet wird, die Rolle einer ,Brücke der Harmonie und Neugestaltung‘ spielen wird, indem es Innovationszentren im ganzen Land, verschiedene Industrien, große Konglomerate und schließlich Korea und die Welt miteinander verbindet.“




„Panggyo ist ein Mekka der koreanischen Spieleindustrie, da börsennotierte Unternehmen für Spielesoftware, die in dem Bezirk angesiedelt sind, 85 Prozent der koreanischen Gesamtumsätze aus Softwareverkäufen erzielen und 70 Prozent der Umsätze der koreanischen Videospielexporte“, sagte Präsidentin Park. „Das Gyeonggi Center wird in vollem Umfang von Pangyos Stärken profitieren und große Spieleunternehmen und damit verbundene Institutionen miteinander vernetzen, sodass junge Unternehmer, die ein Interesse daran haben, Videospiele und Software zu entwickeln, in Zukunft ihren Traum verwirklichen können.“

„Pangyo wird sich zu einer Basis für kleine und mittlere Start-up-Unternehmen entwickeln, und das Gyeonggi Center wird sich in ein verlässliches Instrument verwandeln und Start-up-Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte helfen”, fügte die Präsidentin hinzu.



In Bezug auf die Entwicklung von „fintech” – Informationstechnologie für die Finanzindustrie – sagte Präsidentin Park: „Das Gyeonggi Center wird die Ressourcen und Kapazitäten von Finanzunternehmen, Unternehmen für Informations- und Kommunikationstechnologie, damit verbundenen Institutionen und der Regierung zusammenbringen. Es wird ,fintech‘-Start-up-Unternehmen umfassende Dienstleistungen anbieten, bis ihre kreativen und innovativen Ideen kommerzialisiert werden können.“




Das Innovationszentrum liegt in Gyeonggi-do, der Heimat koreanischer IT-Unternehmen. Es plant die Bereitstellung von 105 Milliarden koreanischen Won, um neue Geschäftsbereiche bei Videospielen, „fintech“ und der Internet of Things (IoT)-Industrie zu entwickeln und als Brücke zwischen Innovationszentren und internationalen Kapitalbeteiligungsgesellschaften zu fungieren. Auf diese Weise wird es innovativen kleinen und mittleren Unternehmen helfen, auf neue Märkte vorzudringen und Investitionen zu erhalten.

Das Gyeonggi Center wird auch eine Unternehmensdatenbank aufbauen und versuchen, internationale Investoren damit zu verbinden. Auch wird es ein globales Netzwerk zwischen globalen Organisationen, die mit Start-ups zu tun haben, Kapitalbeteiligungsgesellschaften und großen Unternehmen aufbauen.

Von Limb Jae-un
Redakteur, Korea.net
Fotos: Cheong Wa Dae
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