Von Kim Young Shin und Min Yea-Ji | Stand: 3. September 2018

Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in wird am 5. September eine Delegation nach Pjöngjang schicken, um sich auf den bevorstehenden innerkoreanischen Gipfel vorzubereiten, der in diesem Monat in Pjöngjang stattfinden wird, um die Umsetzungsmaßnahmen der Panmunjeom-Erklärung zu diskutieren.

Die Delegation besteht aus den gleichen Sonderbeauftragten wie die erste Delegation: Chung Eui- Yong, Leiter des Staatssicherheitsdienstes; Suh Hoon, Leiter des Nationalen Nachrichtendienstes (NIS); Kim Sang-gyun, zweiter stellvertretender Direktor vom NIS; Yun Kun-young, Präsidentschaftssekretär für Staatsangelegenheiten und Chun Hae-sung, stellvertretender Minister der Vereinigung.

Sie werden am Morgen des 5. September über die Westsee-Route fliegen, die Grenze überqueren und am selben Tag nach Südkorea zurückkommen.

„Der Grund dafür, dass die Delegation aus den gleichen Beamten der ersten Delegation besteht, liegt darin, dass die Regierung die Wichtigkeit der Fortsetzung des Dialogs mit Nordkorea zur Erreichung des Ziels der Nordkorea-Reise in Betracht gezogen hat", sagte der Regierungssprecher Kim Eui-kyeom auf einer Pressekonferenz.

Präsident Moon betonte am 3. September auch, wie wichtig es ist, Sonderbeauftragte in den Norden zu entsenden: „Wir befinden uns in einem entscheidenden Moment für die Verankerung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel. Aus diesem Grund entsende ich Sondergesandte in den Norden.“

„Die vollständige Denuklearisierung verwirklicht die Schaffung des Friedens auf der koreanischen Halbinsel. Daher beobachtet die südkoreanische Regierung sorgfältig die Sicherheitslage um die koreanische Halbinsel“, sagte Staatschef Moon.

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