Nationale Angelegenheiten

25.03.2024

Das koreanische Außenministerium drückte am 22. März sein tiefes Bedauern aus, dass die japanische Regierung das Lehrbuch mit dem ungerechtfertigten Anspruch Japans auf die Insel Dokdo genehmigte. Foto der Landschaft der Insel Dokdo. © Korea.net DB

Das koreanische Außenministerium drückte am 22. März sein tiefes Bedauern aus, dass die japanische Regierung das Lehrbuch mit dem ungerechtfertigten Anspruch Japans auf die Insel Dokdo genehmigte. Foto der Landschaft der Insel Dokdo. © Korea.net DB



Von Lee Kyoung Mi

Die koreanische Regierung brachte am 22. März ihr tiefes Bedauern darüber zum Ausdruck, dass die japanische Regierung ein Schulbuch für die Mittelschule genehmigte, das mit dem ungerechtfertigten Anspruch Japans auf die Insel Dokdo eine verzerrte Geschichte enthält.

Das koreanische Außenministerium gab an dem Tag seine klare Stellungnahme ab: „Wir protestieren gegen die Genehmigung der Lehrbücher durch die japanische Regierung, die einen unberechtigten Anspruch auf den Besitz der Insel Dokdo erheben. Die Insel Dokdo gehört historisch, geographisch und völkerrechtlich gesehen zum koreanischen Hoheitsgebiet.“

Zugleich betonte das Ministerium: „Wir drücken auch unser tiefes Bedauern darüber aus, dass bei den Formulierungen und Erzählungen in Bezug auf die Trostfrauen und Zwangsarbeit der Zwang durch die apanische Regierung nicht klar dargestellt ist.

Dazu forderte es auf, dass die japanische Regierung basierend auf ihrer Entschuldigung und Selbstkritik ihre Geschichte aufrichtig übermittelt.

Es bat auch darum: „Die zukunfsorientierten Beziehungen beider Länder basieren auf einer korrekten Wahrnehmung der Geschichte. Wir erwarten, dass die japanische Regierung verantwortungsvoll die nächsten Generationen erzieht.“

Am selben Tag genehmigte das japanische Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie die Schulbücher, die ab 2024 an der Mittelschule verwendet werden. Diese Bücher behaupten, dass Korea die Insel Dokdo illegal besitzt, und der Zwang der japanischen Regierung in Bezug auf die Trostfrauen und Zwangsarbeit wird geleugnet.

km137426@korea.kr