Von Hong Angie

Ab dem nächsten Jahr wird die Chance für den Test of Proficiency in Korean (TOPIK) im Ausland verdoppelt.

Das Bildungsministerium gab am 11. Oktober ausführliche Informationen für den „Durchführungsplan des TOPIKS für das Jahr 2024” bekannt.

Dem Bildungsministerium zufolge soll der TOPIK-Test im Ausland von viermal vom Jahr 2023 auf achtmal im Jahr 2024 erhöht werden. Zudem wird der papierbasierte Test (PBT) auf über 90 Länder und der internetbasierte Test (IBT) wird auf 10 Länder erweitert.

Diese Entscheidung ist als eine Folgemaßnahme der „Maßnahme zur Verbesserung der Bildungswettbewerbsfähigkeit der ausländischen Studierenden“ vom August darauf zurückzuführen, dass die Zahl der Länder, in denen der TOPIK-Test weltweit angeboten wird, nicht der steigenden Nachfrage entspricht.

Im nächsten Jahr wird der PBT-Test am 13. bis zum 14. April, am 12. Mai, am 13. bis zum 14. Juli, am 12. bis zum 13. Oktober und am 10. November 2024 durchgeführt. Der IBT-Test wird am 22. bis zum 23. März, am 7. bis zum 8. Juni und am 27. bis zum 28. September stattfinden.

Der TOPIK wurde seit 1997 für Auslandskoreaner eingeführt, deren Muttersprache kein Koreanisch ist, und Ausländer, damit sie mit ihren zertifizierten koreanischen Kenntnissen in Korea studieren, arbeiten und das Visum für den Aufenthalt in Korea erhalten können. Der TOPIK I umfasst das Hör- und Leseverstehen und ist in die Stufen 1 und 2 eingeteilt. Für den TOPIK II wird der Schreibtest hinzugefügt und man wird mit den Stufen 3 bis 6 bewertet.

Die Anzahl der Bewerber für den TOPIK stieg von 206.778 vom Jahr 2015 bis zu 375.871 vom Jahr 2019. Obwohl die Zahl vom Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie auf 218.869 zurückging, wurde sie im Jahr 2023 bis 417.800 gesteigert.

Shin Moon-kyu, Abteilungsleiter des Planungs- und Koordinierungsbüros des Bildungsministeriums, erklärte: „Wir werden die Chance für den TOPIK-Test in Ländern mit steigender Nachfrage nach dem Test wie Vietnam, Indonesien und Indien stark ausweiten. Damit werden wir dafür sorgen, dass die ausländischen Studierenden in die koreanische Universitäten problemlos aufgenommen werden können.“

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