Volleyballspielerin Kim Yeon-koung (Mitte) feiert zusammen mit ihren Mitspielern nach dem Gewinn des finalen Spiels um den türkischen Pokal am 18. Januar.
Die koreanische Volleyballspielerin Kim Yeon-koung, derzeit für das türkische Team Fenerbahce aktiv, half tatkräftig mit, um die finale Partie um den türkischen Pokal in Ankara am 18. Januar zu gewinnen. Ihre Mannschaft spielte gegen das Team Vakifbank, mit dessen Star Zhu Ting. Fenerbahce gewann das Spiel mit 3:0 Sätzen (25:22, 25:15, 25:19) und somit auch die Trophäe..
Kim bewies, warum sie den Spitznamen „Kaiserin des Volleyballs“ trägt. Während der Partie war sie mit 15 Punktgewinnen (2 mehr als ihre Rivalin Zhu Ting) die erfolgreichste Spielerin auf der Spielfläche. Im Halbfinalspiel gegen Eczacibasi am Tag zuvor erzielte sie sogar 25 Punkte, fünf mehr als ihre Rivalin Tatiana Kosheleva. Fenerbahce gewann das Halbfinale mit 3:1 Sätzen.
Diese drei Stars sind derzeit die am höchsten bezahlten Spielerinnen weltweit. Kim verdient jährlich etwa 1,2 Millionen Euro (umgerechnet ca. 1,5 Milliarden Won). Zhu bekommt ebenfalls etwa 1,2 Millionen Euro pro Jahr und Kosheleva erhält ca. 1 Million pro Jahr (ca. 1,25 Milliarden Won). Die drei spielen allesamt für türkische Mannschaften: Fenerbahce, Vakifbank und Eczacibasi. Diese drei Mannschaften sind die stärksten im türkischen Frauenvolleyball.
Derzeit befindet sich Kims Mannschaft, Fenerbahce, auf dem 3. Rang, während Vakifbank an der Spitze steht.
Kim Yeon-koung (rechts) und ihre Mitspielerin Nootsara Tomkom zeigen stolz ihre Goldmedaillen nach dem Sieg über Vakifbank.
Koreanische Staatsbürger, die sich in Ankara aufielten, besuchten das Endspiel und feuerten Kim an. Nach dem Spiel erhielt sie aus dem Publikum eine Flagge Südkoreas und band sie sich um ihre Schultern. Auf ihrem Instagrammprofil schrieb sie: „Ich habe den türkischen Pokal gewonnen. Ich konnte das mit eurer Unterstützung erreichen. Ich weiß das sehr zu schätzen.“
Von Kim Young Shin
Redaktion Korea.net
Fotos: Fenerbahce Instagram
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