Von Kim Minji, Kim Hyelin und Min Yea-Ji | Seoul und Cheonan
Eine feierliche Zeremonie zum 74. Unabhängigkeitstag findet am 15. August in der Unabhängigkeitshalle in Cheonan in der Provinz Süd-Chungcheong unter dem Motto „Das Licht, das wir wiedergefunden haben; eine Straße, die wir gemeinsam aufhellen müssen" statt. Trotz des Regens besuchten rund 2.000 Bürgerinnen und Bürger die Veranstaltung, darunter Unabhängigkeitskämpfer und deren Hinterbliebene. ⓒ Hyoja-Dong Studio
Präsident Moon Jae-in übergibt am 15. August den Verdienstorden für die Nationalstiftung an Jean Jacques Hong Fuan, den Sohn des verstorbenen Hong Jae-ha, der der koreanischen provisorischen Regierung Gelder für die Unabhängigkeit gespendet hatte. Bei der Zeremonie wurden 178 Unabhängigkeitskämpfer mit Preisen und Orden ausgezeichnet. ⓒ Hyoja-Dong Studio
Für eine neue koreanische Halbinsel, die niemand ins Schwanken bringen kann, legte der Präsident drei Ziele vor: eine verantwortliche Wirtschaftsmacht, ein Brückenstaat und die Friedenswirtschaft. ⓒ Cheong Wa Dae
Am 15. August fanden in Seoul zahlreiche Veranstaltungen statt, um den 74. Unabhängigkeitstag zu feiern. Trotz des Regens hielten 300 Menschen die große nationale koreanische Nationalflagge Taegeukgi und spielten den Unabhängigkeitsmarsch nach, wobei sie „Daehanminguk Manse“ gerufen haben, ein Ausruf, mit dem die Unabhängigkeit Koreas verlangt wurde. ⓒ Kim Minji/Korea.net
Am Glockenpavillon Bosingak durften 14 Personen, darunter Opfer der sexuellen Sklaverei des japanischen Militärs und Unabhängigkeitskämpfer, die traditionelle Glockenzeremonie durchführen. Die Bronzeglocke erklang genau 33-mal. Die Zahl symbolisiert Glück in Korea. Die Teilnehmer beteten für Frieden und Wohlstand in Korea. ⓒ Kim Minji/Korea.net
Trotz des heftigen Regens am Nachmittag des 15. August nahmen immer mehr Menschen an Märschen in der Innenstadt von Seoul teil. Etwa 2.000 Menschen kamen auf dem Seoul Plaza zusammen, einige hielten Fotos von Opfern japanischer Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges und verlangten eine Entschuldigung. ⓒ Kim Minji/Korea.net
Der Zielort der Demonstranten war „die Friedensstatue“. Sowohl koreanische als auch japanische Teilnehmer zogen einen Regenmantel über die einsame Statue. Die Regentropfen in ihren Augen sehen wie Tränen aus. ⓒ Kim Minji/Korea.net