Politik

09.04.2025

Am 8. April führt Interimspräsident und Ministerpräsident Han Duck-soo im Regierungskomplex Seoul ein Telefongespräch mit dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump ⓒ Präsidentenamt

Am 8. April führt Interimspräsident und Ministerpräsident Han Duck-soo im Regierungskomplex Seoul ein Telefongespräch mit dem US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump ⓒ Präsidentenamt



Von Kang Gahui

Interimspräsident und Ministerpräsident Han Duck-soo führte am 8. April ein Telefonat mit Donald Trump und diskutierte über die Verstärkung des koreanisch-US-amerikanischen Bündnisses, die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die nordkoreanischen Nuklearfragen.

Es war das zweite Telefongespräch zwischen dem koreanischen und US-amerikanischen Staats- und Reigerungschef nach dem Beginn der zweiten Präsidentenschaft von Trump.

Han sagte: „Ich hoffe, dass das Bündnis zwischen Korea und den USA, eine Grundlage für die Diplomatie und Sicherheit beider Länder, während der neuen Regierung der USA weiter verstärkt wird.”

Insbesondere bekräftigte er seinen Willen für die erweiterte Kooperation mit den USA im Bereich für Schiffbau, Flüssiggas und Handelsgleichgewicht.

Die beiden Seiten waren sich darüber einig, im Bereich Wirtschaftszusammenarbeit konstruktive Verhandlungen weiter durchzuführen, um Win-Win-Maßnahmen für die beiden Länder zu fördern.

Was Nordkorea angeht, betonte der koreanische Interimspräsident: „Inmitten der Sicherheitsbedrohungen von der Weiterentwicklung der nordkoreanischen Kernwaffen und Raketen müssen wir klarmachen, dass der Wille zur Denuklearisierung von Korea, den USA und der Weltgemeinschaft den nordkoreanischen Willen für den Besitz von Kernwaffen übertrumpft.”

Dem stimmte Trump zu und versprach, eine enge Kooperation in Bezug auf politische Maßnahmen gegen Nordkorea fortzusetzen.

Das koreanische Ministerpräsidentenamt erklärte: „Han und Trump teilten die gleiche Meinung, dass die Zusammenarbeit zwischen Korea, den USA und Japan für Frieden, Sicherheit und Prosperität in diesen Regionen wichtig ist und diese Zusammenarbeit weiterentwickelt werden muss.“

kgh89@korea.kr