Von Xu Aiying

Präsident Lee Jae-myung und Xi Jinpin, der chinesische Staatspräsident, telefonierten am 10. Juni und diskutierten über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Korea und China.

Kang Yu-jung, die koreanische Präsidentsprecherin, teilte am selben Tag in einem Briefing mit, dass die beiden Staats- und Regierungschefs um 11 Uhr 30 das 30-minütige Telefonat durchführten.

Im Gespräch gratulierte Xi zum Sieg von Lee bei der 21. Präsidentschaftswahl und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die neue koreanische Regierung und die chinesische Regierung für die Entwicklung der strategischen Partnerschaft zusammenarbeiten.

Darauf antwortete Lee: „Ich hoffe, dass die beiden Länder im Geiste des gegenseitigen Nutzens in den verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Sicherheit, Kultur und menschlichen Austausch zusammenarbeiten werden.“

Beim Telefonat verständigten sie sich über die Wichtigkeit der Verbesserung ihrer Beziehungen, damit sie einen wesentlichen Einfluss auf das Leben der koreanischen und chinesischen Bürger haben. Darüber hinaus entschlossen sie sich, durch die Förderung der gegenseitigen Kommunikation und des menschlichen und kulturellen Austauschs die Freundschaft zwischen den Bürgern beider Länder zu verstärken und im Bereich Wirtschaftszusammenarbeit bedeutende Leistungen zu erreichen.

Sie betonten die Wichtigkeit der engen Zusammenarbeit zwischen Korea und China, als dem Vorsitzenden dieses Jahres und dem Vorsitzenden nächsten Jahres, für den erfolgreichen APEC-Gipfel, der in Gyeongju stattfindet.

Lee erwähnte auch die konstruktive Rolle Chinas für die Denuklearisierung, den Frieden und die Sicherheit auf der koreanischen Halbinsel. Darauf sagte Xi: „Weil der Frieden und die Sicherheit Koreas im gemeinsamen Interesse beider Länder liegen, wird sich China dafür einsetzen.“

xuaiy@korea.kr