Nationale Angelegenheiten

18.03.2024

Präsident Yoon Suk Yeol hielt am 18. März beim “3. Gipfel für Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul seine Begrüßungsrede. ⓒ Yonhap News

Präsident Yoon Suk Yeol hielt am 18. März beim “3. Gipfel für Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul seine Begrüßungsrede. ⓒ Yonhap News



Von Yoon Sojung | Video: Jeon Han/korea.net und Lee Jun Young/korea.net

Präsident Yoon Suk Yeol betonte am 18. März bei der Eröffnungszeremonie für den “3. Gipfel für Demokratie“, dass die Künstliche Intelligenz und die neuen digitalen Technologien das Niveau der Demokratie anheben und die Freiheit der einzelnen Personen und der Gesellschaft schützen müssen.

Dafür müsse man seine Erfahrungen teilen und Weisheit bündeln.

Zugleich wies er auf “den Komfort im Leben“ und “die Krise der Demokratie“ als die zwei Seiten der digitalen Technologien hin. Mit der Erwähnung der im September letzten Jahres in New York veröffentlichten “The Digital Bill of Rights“ sagte er: „Die digitalen Technologien wie KI müssen nur zur Förderung der Freiheit der Menschen genutzt werden. Jeder kann von diesen Technologien profitieren. Sie dürfen die Sicherheit der einzelnen Personen und der Gesellschaft nicht bedrohen.“

„Wenn Jugendliche mehr Chancen haben, kann sich die Demokratie entwickeln. Die Regierung muss die Jugendlichen anhören und mehr Chancen anbieten“, fügte er hinzu.

Außenminister Cho Tae-yul erklärte dabei: „Wenn sich die Länder, die auf Freiheit und Menschenrechte einen großen Wert legen, anschließen, wird der Frieden gewährleistet. Die koreanische Geschichte beweist es.“

„Daher hält Korea diesen Gipfel ab, um mit der Weltgemeinschaft auf Basis der Freiheit, Menschenrechte und der Rechtsstaatlichkeit die Demokatie zu schützen.“

Der US-amerikanische Außenminister Antony John Blinken, der britische Vize-Premierminister Oliver James Dowden und die ecuadorianische Außenministerin Gabriela Sommerfeld erklärten sich durch ihre Grundsatzreden, dass die Regierung der einzelnen Länder wie Großbritannien, die USA, Ecuador und Kenia gegen von dem Schutz der Demokratie und den digitalen Technologien verursachten Bedrohungen gemeinsam vorgehen müssen.


Beim “3. Gipfel für Demokratie“ auf Ministerebene mit dem Thema “Künstliche Intelligenz, digitale Technologien und Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul äußerte sich der US-amerikanische Außenminister Antony John Blinken. Jeon Han/korea.net

Beim “3. Gipfel für Demokratie“ auf Ministerebene mit dem Thema “Künstliche Intelligenz, digitale Technologien und Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul äußerte sich der US-amerikanische Außenminister Antony John Blinken. ⓒ Jeon Han/korea.net


Im Anschluss der Eröffnungszeremonie wurde bei der Sitzung auf Ministerebene mit dem Thema “KI, digitale Technologien und Demokratie“ über den Einfluss der sich rasch entwickelnden neuen Technologien auf die Demokratie der nächsten Generationen und das Vorgehen der Weltgemeinschaft diskutiert.

Blinken sagte: „Die KI muss zur Entwicklung der Menschheit und Verbesserung der Lebensqualität der Menschen beitragen. Die Technologien entwickeln sich noch schneller als erwartet. Die einzelnen Länder müssen die wegen der neuen Technologien entstehende Krise ernst nehmen und mit einzelnen Kräften dagegen dringlich vorgehen.“

Věra Jourová, die Vizepräsidentin der EU-Kommission, stellte die Politik der Europäischen Union wie den EU-Verhaltenskodex gegen große Cyberattacken anlässlich der Europawahl 2024 im Juni, Erstellung von Fake News, Informationsverzerrung und Deep-Fake-Technologien vor.

Der “3. Gipfel für Demokratie” findet von heute bis zum 20. März in Seoul unter dem Thema “Demokratie für die nächsten Generationen“ statt. Am zweiten Tag wird eine Diskussion und Workshops unter der Leitung der in- und ausländischen zivilen Gesellschaft im Coex in Gangnam-gu in Seoul abgehalten. Am 20. März werden Yoon Suk Yeol, William Ruto, der kenianische Präsident und Mette Frederiksen, die dänische Ministerpräsidentin, halten den ein Online-Gipfel abhalten. Dabei wird der koreanische Staats- und Regierungschef die zweite Session mit dem Thema “Technologien, Wahl und Fake News“ anführen.

Der Gipfel für Demokratie wurde im Jahr 2021 unter der Leitung des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden zum ersten Mal veranstaltet. Den zweiten Gipfel für Demokratie im März letzten Jahres organisierten Korea, die USA, Costa Rica, die Niederlande und Sambia.

 Věra Jourová, die Vizepräsidentin der EU-Kommission, erklärte am 18 März beim “3. Gipfel für Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul die EU-Politik gegen die Herausforderungen in Bezug auf die neuen Technologien. Jeon Han/korea.net

Věra Jourová, die Vizepräsidentin der EU-Kommission, erklärte am 18 März beim “3. Gipfel für Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul die EU-Politik gegen die Herausforderungen in Bezug auf die neuen Technologien. ⓒ Jeon Han/korea.net


Beim “3. Gipfel für Demokratie“ mit dem Thema “KI, digitale Technologien und Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul machten die Teilnehmer ein Gruppenfoto. Jeon Han/korea.net

Beim “3. Gipfel für Demokratie“ mit dem Thema “KI, digitale Technologien und Demokratie“ im Shilla Seoul in Jung-gu in Seoul machten die Teilnehmer ein Gruppenfoto. ⓒ Jeon Han/korea.net



arete@korea.kr