Die koreanische Regierung ist der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) beigetreten. Das Ministerium für Strategie und Finanzen verkündete am 26. März, dass es Peking über Koreas Entscheidung, der AIIB beizutreten, informiert habe, um eines der zukünftigen Gründungsmitglieder zu werden.
Die AIIB ist eine internationale Finanzinstitution, die Infrastrukturprojekte in asiatischen Entwicklungsländern unterstützt und darin investiert. Die Kredite, die zu einem niedrigen Zinssatz angeboten werden, werden beispielsweise für den Bau von Straßen, Schienenwegen, Häfen und Fabriken verwendet. Die AIIB soll entweder Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres offiziell ihre Arbeit aufnehmen. Ihr Hauptsitz wird sich in Peking befinden.
Vom Ministerium für Strategie und Finanzen hieß es: „In enger Zusammenarbeit mit benachbarten Ländern werden wir der AIIB zu hohen Standards verhelfen, was Verantwortung, Transparenz, Führungsstruktur und Schuldenbelastbarkeit angeht – sie alle werden im Einklang mit den Standards anderer internationaler Banken sein.“
Eine Zeitung bezeichnete Koreas Entscheidung als ziemlich bedeutungsvoll. In der „Nanyang City News“ hieß es, dass Korea verglichen mit manchen westlichen Ländern wie Großbritannien relativ spät zu diesem Entschluss gelangt sei, aber sie wies auch auf die engen bilateralen Beziehungen zwischen Korea und Festlandchina hin. Die Zeitung schrieb weiter, dass dies eine Chance für die weitere Festigung der strategischen Kooperationspartnerschaft zwischen Korea und China sei.
In der Zeitung war weiter zu lesen: „Korea wird voraussichtlich die Chance haben, an der von China geleiteten ,Belt and Road‘-Initiative teilzunehmen und zusammenzuarbeiten, um eine wirtschaftliche Integration in der Region Asien-Pazifik zu erreichen. Trotz der komplizierten politischen Situation hat sich Korea schließlich zum AIIB-Beitritt entschlossen. Auf diese Weise geht es bei der Förderung der regionalen Entwicklung in Asien mit gutem Beispiel voran.“
Von Lee Seung-ah
Foto: Yonhap News
Redakteurin, Korea.net
slee27@korea.kr
Die koreanische Regierung gab ihre Entscheidung über den AIIB-Beitritt am 26. März bekannt. Zu sehen ist Choi Kyung Hwan, stellvertretender Premierminister und Minister für Strategie und Finanzen, der beim Ministertreffen über die wirtschaftliche Kooperation in der Region Asien-Pazifik über Koreas Entscheidung spricht.
Die AIIB ist eine internationale Finanzinstitution, die Infrastrukturprojekte in asiatischen Entwicklungsländern unterstützt und darin investiert. Die Kredite, die zu einem niedrigen Zinssatz angeboten werden, werden beispielsweise für den Bau von Straßen, Schienenwegen, Häfen und Fabriken verwendet. Die AIIB soll entweder Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres offiziell ihre Arbeit aufnehmen. Ihr Hauptsitz wird sich in Peking befinden.
Vom Ministerium für Strategie und Finanzen hieß es: „In enger Zusammenarbeit mit benachbarten Ländern werden wir der AIIB zu hohen Standards verhelfen, was Verantwortung, Transparenz, Führungsstruktur und Schuldenbelastbarkeit angeht – sie alle werden im Einklang mit den Standards anderer internationaler Banken sein.“
Eine Zeitung bezeichnete Koreas Entscheidung als ziemlich bedeutungsvoll. In der „Nanyang City News“ hieß es, dass Korea verglichen mit manchen westlichen Ländern wie Großbritannien relativ spät zu diesem Entschluss gelangt sei, aber sie wies auch auf die engen bilateralen Beziehungen zwischen Korea und Festlandchina hin. Die Zeitung schrieb weiter, dass dies eine Chance für die weitere Festigung der strategischen Kooperationspartnerschaft zwischen Korea und China sei.
In der Zeitung war weiter zu lesen: „Korea wird voraussichtlich die Chance haben, an der von China geleiteten ,Belt and Road‘-Initiative teilzunehmen und zusammenzuarbeiten, um eine wirtschaftliche Integration in der Region Asien-Pazifik zu erreichen. Trotz der komplizierten politischen Situation hat sich Korea schließlich zum AIIB-Beitritt entschlossen. Auf diese Weise geht es bei der Förderung der regionalen Entwicklung in Asien mit gutem Beispiel voran.“
Von Lee Seung-ah
Foto: Yonhap News
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