Von Jung Joo-ri und Min Yea-Ji

Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in nahm am 24. September (Ortszeit) an einer besonderen Veranstaltung teil, um Mahatma Gandhi, ein Symbol des gewaltfreien Widerstands für Freiheit und Frieden, zu ehren.

Anlässlich des 150. Geburtstags von Mahatma Gandhi haben sich die Staats- und Regierungschefs in einem Konferenzraum der Vereinten Nationen versammelt.

Während der Zeremonie hielt Präsident Moon eine Grundsatzrede und erinnerte sich an eine der bekannten Lehren von Gandhi: „Es gibt keinen Weg zum Frieden. Frieden ist der Weg."

„Gandhis Lehren verkörpert den Geist der Vereinten Nationen. Gleichzeitig dienen sie als ein Kompass für die Navigation in Richtung Frieden auf der koreanischen Halbinsel. Gandhi ist ein großartiger Mentor, der den Koreanern Weisheit und Mut bietet", sagte Moon.

Moon erwähnte, dass dieses Jahr auch den 100. Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegung Koreas von 1919 markiert.

Der Präsident zitierte Gandhis Botschaft an Korea, die am 15. Januar 1927 versandt wurde und lautete: „Joseon (damalige Korea) würde durch absolut und wirklich gewaltfreie Mittel vollständig zu Joseon gehören."

Indien sei ein Partner Koreas, beide hätten unter der Kolonialherrschaft gelitten und sich gegenseitig Mut und Inspiration für die Befreiung gegeben, fügte Moon hinzu.

Im Anschluss daran sagte er: „Aufgrund der gemeinsamen Werte von Demokratie und gegenseitigem Wohlstand bauen Indien und Korea ihre Beziehungen als besondere strategische Partner aus."

An der Zeremonie waren etwa 300 Teilnehmer anwesend, darunter der indische Premierminister Narendra Modi, der singapurische Premierminister Lee Hsien Loong, die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern und der UNO-Generalsekretär Antonio Guterres.

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