Ikseon-dong beherbergt Cafés und Restaurants in renovierten Hanoks und strahlt so eine einzigartige Atmosphäre aus.
Seongsu-dong, früher ein Standort von Schuhmacherbetrieben, hat sich durch junge Künstler in ein beliebtes Kulturviertel verwandelt.
Myeong-dong, das Zentrum für Tourismus und Shopping
Myeong-dong war in Neuzeit und Gegenwart das kulturelle und finanzielle Zentrum Seouls, und heute ist der Bezirk eine repräsentative touristische Sonderzone, die von Ausländern am meisten besucht wird.
Hwangnidan-gil in Gyeongju
Die Hwangnidan-gil, die von alten Gebäuden gesäumt war, ist durch ein Sanierungsprojekt zu einem Hotspot geworden, der die einzigartige Anziehungskraft von Gyeongju zeigt.
Coin-Karaoke
Karaoke-Bars waren ursprünglich Orte, an denen Büroangestellte ihren Stress abbauen und ihren Zusammenhalt stärken konnten, indem sie nach einem gemeinsamen Abendessen dort in der Gruppe sangen. Vor kurzem haben sie sich in Räume verwandelt, die man ungestört allein besuchen kann, wenn man Lust hat zu singen.
Der Charme von „Coin-Karaoke“ besteht darin, dass man für jedes Lied einzeln mit Münzen bezahlen und so lange singen kann, wie man möchte. Man ist also nicht gezwungen, eine ganze Stunde zu füllen. Wenn man nur ein oder zwei Lieder singt, sind die Kosten sehr gering.
Mit der wachsenden Zahl von Verbrauchern, die allein zum Karaoke gehen, wurden noch unterhaltsamere Karaoke-Programme entwickelt, was ein Faktor für die Beliebtheit von „Coin-Karaoke“ ist.
„PC-Bangs“, Umwandlung in multifunktionale Kultureinrichtungen
Statistiken zufolge gibt es nur wenige Länder, in denen das Internet so weit verbreitet ist wie in Südkorea. Aufgrund der koreanischen Mentalität, die Schnelligkeit bevorzugt, wird auch hier schnelleres Internet präferiert, sodass ein erheblicher Teil der Koreaner 5G anstelle von LTE nutzt. Obwohl man zu Hause so viele Computerspiele spielen kann, wie man möchte, haben PC-Bangs nicht an Beliebtheit verloren. Das liegt daran, dass PC-Bangs 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr geöffnet sind, sodass man sie jederzeit besuchen und nutzen kann, und daran, dass sie mit High-End-PCs und Breitband-Internet ausgestattet sind.
Ein PC-Bang kann als komplexe kulturelle Einrichtung bezeichnet werden, da man dort nicht nur Computerspiele, sondern auch verschiedene andere Dinge genießen kann, die man zur Unterhaltung und Entspannung braucht. Durch das gemeinsame Computerspiel lassen sich hier Freundschaften stärken. Außerdem kann man nicht nur Kaffee oder Getränke, sondern auch Essen über eine Liefer-App direkt an den PC bestellen.
Baseballstadien in Korea
Baseballstadien sind nicht nur Orte, um Baseballspiele anzuschauen, sondern hier kann man auch frittiertes Hühnchen und Bier verzehren. Da die Spiele vom Anfang des ersten bis zum Ende des neunten Innings ziemlich lange dauern, hat sich eine Kultur entwickelt, bei der sich sich das Publikum miteinander unterhält und gleichzeitig mit seinen Freunden frittiertes Hühnchen und Bier konsumiert, anstatt sich lediglich auf das Spiel zu konzentrieren.
Chimaek (frittiertes Hühnchen mit Bier) wird als eines der repräsentativsten Gerichte Koreas angesehen. In Baseballstadien sind Zuschauer, die diese Kombination als Abendessen und Snack zu sich nehmen, ein alltäglicher Anblick.
Darüber hinaus werden auch andere Snacks verkauft, um die hungrigen Mägen der Baseballfans zu füllen und für etwas Abwechslung zu sorgen.
Clubs in Hongdae
In den Clubs in Hongdae (einem Stadtteil von Seoul) genießt die Jugend Musik & Tanz und den Austausch untereinander. Verglichen mit den Clubs in anderen Stadtvierteln gibt es hier eine freiere Underground-Szene.
Mitte bis Ende der 1990er Jahre begannen DJs, Hip-Hop-Künstler und B-Boys die Clubkultur in Hongdae zu prägen, und die Hongdae-Clubs begannen damit, Bier während ihrer Vorführungen auszuschenken.
In den frühen 2000er Jahren entwickelte sich die Hongdae-Clubkultur, die zuvor nur wenigen Insidern bekannt war, zu einer Szene, die eine breitere Öffentlichkeit anzog. Indie-Bands, die in den Clubs von Hongdae auftraten und mit ihren Fans in Kontakt traten, trugen ebenfalls zur Schaffung der einzigartigen Atmosphäre in den Clubs von Hongdae bei.
Viele ausländische Touristen nannten die Hongdae-Clubs als Orte, die sie unbedingt besuchen möchten. An Wochenenden sind die Straßen von Hongdae bis in die frühen Morgenstunden voller Menschen, die das Clubleben in Hongdae genießen, und ein großer Teil von ihnen sind Ausländer.
Templestay, Erlebis von Ruhe und Erholung
Das Programm ist ein repräsentatives traditionelles Kulturerlebnisprogramm, das die 1.700-jährige Geschichte und Kultur des koreanischen Buddhismus in einem Bergtempel erlebbar macht.
Templestay (Aufenthalt in einem Tempel)
Templestay ist ein Kulturtourismusprogramm, das es Menschen ermöglicht, Buddhismus und traditionelle Kultur während eines Aufenthalts in einem traditionellen Tempel zu erleben. Es gibt sowohl Programme für koreanische als auch für ausländische Gäste, um den Zugang zur buddhistischen Kultur zu erleichtern.
Beginnend mit dem Programm des Tempels Jikjisa im Jahr 2002 werden heute Templestays in über 120 berühmten buddhistischen Stätten im ganzen Land angeboten. Man kann also eine Reservierung vornehmen und in einem Tempel seiner Wahl übernachten.
Taekwondowon in Muju
Am 4. September 2014 wurde der Taekwondowon-Komplex in Muju, Jeollabuk-do, eröffnet und setzt einen neuen Akzent als repräsentative Taekwondo-Stätte in der Heimat der koreanischen Kampfsportart.
Auf einer Gesamtfläche von 2.314 ㎡ sind dort Räumlichkeiten wie die Erlebnishalle („Ort der Herausforderung“), eine Trainingshalle („Ort des Sprungs“) und eine Symbolhalle („Ort des Ankommens“) eingerichtet. Wer zum Observatorium hinaufsteigt, kann das Taekwondowon auf einen Blick sehen.
Das Taekwondowon bietet nicht nur die Möglichkeit, Taekwondo selbst auszuprobieren, sondern auch Taekwondo-Vorführungen zu sehen, über Nacht zu bleiben und die koreanische Kultur beim Besuch von nahe gelegenen Touristenattraktionen wie dem Jeonju Hanok-Dorf und dem Dorf Cheonghak-dong zu erleben.
Der Taekwondowon ist jedes Jahr Treffpunkt der Meister und Schüler von Taekwondo-Verbänden aus aller Welt, wodurch Koreas nationales Prestige und die Touristenzahlen gesteigert werden.
Internationales Feuerwerksfestival Seoul
Der Anblick des prachtvollen Feuerwerks, das den Han-Fluss in einer Herbstnacht erhellt, ist für die Einwohner Seouls ein besonderes Vergnügen. Das Internationale Feuerwerksfestival Seoul, das wegen der Corona-Pandemie ausgesetzt werden musste, konnte am 8. Oktober 2022 wieder im Hangang-Park in Yeouido stattfinden und zog mehr als eine Million Besucher an.
Das seit dem Jahr 2000 abgehaltene Internationale Feuerwerksfestival Seoul bringt Pyrotechniker aus der ganzen Welt zusammen, die der Stolz ihrer jeweiligen Länder sind.
Unter den farbenfrohen Feuerwerken mit ihren prächtigen Lichteffekten sind die Feuerwerke des koreanischen Teams in Form, Farbe und Dynamik so prachtvoll und beeindruckend, dass man nicht aufhören kann, sie zu bewundern. Nicht nur das Feuerwerk, sondern auch eine Lasershow sorgen zusammen mit der Musik für ein musicalähnliches Erlebnis.
Internationales Feuerwerksfestival Seoul
Das Festival ist die Feuerwerk-Show mit dem höchsten Niveau in Asien, zu welcher jedes Jahr Experten für Pyrotechnik eingeladen werden, um fantastische Feuerwerke am Nachthimmel von Yeouido zu präsentieren.
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Traditionelle Attraktionen und Hot Spots (Beliebte Attraktionen)
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Die Bemühungen und Erfolge des Profisports
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