Ausland


Veranstaltungsdatum
Sonntag, 06. September 2020 / 20:00
Ort

Konzerthaus Berlin - Kleiner Saal

Gendarmenmarkt
10117 Berlin

FKNM

FKNM

Wir möchten Sie herzlich zu unserem Festival für Koreanische Neue Musik (FKNM) einladen. Das Festival wird am 6. September im Kleinen Saal des Berliner Konzerthauses stattfinden.

Die Corona-Pandemie hat zahlreiche Aspekte unseres Lebens verändert. Wir mussten vieles, das wir bislang als selbstverständlich angesehen haben, neu überdenken und empfinden größere Dankbarkeit für manche Dinge. 

Das Koreanische Kulturzentrum und das ARKO Contemporary Music Festival Organizing Committee versuchen, einen kleinen, aber bedeutungsvollen ersten Schritt in der Kulturwelt zu machen, die aufgrund der Corona-Pandemie mit großen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Mit diesem kleinen Schritt wollen wir uns der deutschen Kulturszene anschließen bei dem Versuch, gemeinsam die Pandemie zu überwinden, und wollen herausfinden, wie wir auf die Krise reagieren können.

Wir hoffen, dass Ihnen dieses Konzert und die Musik aus Korea in diesen schwierigen Zeiten Freude bereiten können!


PROGRAMM

Naseon für 25 Saiten Gayageum, Klarinette in B und Cello (10’)
Dong-Myung KIM
Besetzung: Gayageum(), Cla, Vc

Etude for an old writer (5’)
Ji-Hyang KIM
Besetzung: Pf

줄-Nori for Flute & Piano (12’18")
Seong mi PARK
Besetzung: Fl, Pf

Piano sonata “Atman” (13’)
Dae-seong KIM

Your Audience Will Love it (9’03")
Jonghee KANG
Besetzung: Fl, Ob, Cl, Vc, Pf

Illusion of the silence (6’)
Jaehyuck CHOI
Besetzung: Pf, String Quartet

ENSEMBLE NUNC KOREA

Das Ensemble Korea hat sich der Auührung zeitgenössischer Musik verschrieben. Es wurde vom Koreanischen Kulturzentrum gegründet und spielt bei den unterschiedlichsten Konzerten, darunter dem Preisträgerkonzert des Younghi Pagh-Paan Composition Prize. 

In Korea weiß jedes Kind, dass die Erfindung der koreanischen Schrift Hangeul im Jahr 1443 auf den berühmten König Sejong zurückgeht. Eben dieser König Sejong hat jedoch nicht nur das Hangeul, sondern auch ein Notensystem entwickelt, mit dem die koreanische Musik, die bis dahin nur mündlich überliefert wurde, aufgezeichnet werden konnte. Darüber hinaus hat er ein Instrument „Yulgwan“ erfunden, das die zwölf Töne, auf denen die traditionelle koreanische Musik basiert, definieren kann. Von Deutschen ist manchmal zu hören, dass koreanische traditionelle Musik wie zeitgenössische westliche Musik oder Jazz klinge. 

Die koreanische Neue Musik (Changjak-Eumak) unterscheidet sich von der deutschen Neuen oder zeitgenössischen Musik. Dieses erste Festival für Koreanische Neue Musik wurde hier in Berlin initiiert, um die koreanische Neue Musik, in die charakteristische koreanische Stimmungen eingeflossen sind, hier in Deutschland, dem Mutterland der klassischen Musik, vorzustellen. Das Logo des Festivals wurde dem Motiv des „Yulgwan“ entnommen, das für die traditionellen koreanischen Instrumente mit zwölf Tönen steht. Wir hoffen, dass durch dieses Festival Koreas Neue Musik in der deutschen Musikwelt einen höheren Bekanntheitsgrad erlangt.   

Die koreanische Neue Musik (Changjak-Eumak) wurde im 20. und 21. Jahrhundert komponiert. Durch dieses Festival möchten wir Ihnen die Entwicklung und Veränderung der koreanischen Musik, für die König Sejong im 15. Jahrhundert die Grundlage gelegt hat, präsentieren. Wir laden Sie herzlich zum 21. Jahrhundert der koreanischen Musik ein. 


COVID-19 HINWEISE

Das Konzert wird unter den COVID-19 Hygienemaßnahmen durchgeführt. 

  • Alle Besucher*innen müssen während des gesamten Aufenthalts, bis sie ihren Sitzplatz eingenommen haben, einen Mundschutz tragen (ohne Maske kein Eintritt!) und die Abstandsregeln einhalten. Der Mundschutz muss ebenfalls getragen werden, wenn ein Gast die Reihe während des Konzertes verlässt, da der 1,5 Meter Abstand in diesem Fall möglicherweise kurzzeitig nicht eingehalten werden kann. Gleiches gilt beim Verlassen des Saals nach dem Konzert. 
  • Der Einlass an den Außentüren beginnt 30 Minuten vor Konzertbeginn. Die Laufwege in den Treppenhäusern sind entsprechend farblich auf dem Boden markiert.
  • Zum Nachweis der Besucherketten (§ 2, Abs. 2 SARS-CoV-2-EindmaßnV) werden die Kontaktdaten des Publikums, (Name, Anschrift und Telefon-Nummer oder E-Mail-Adresse), mit deren Einverständnis erfasst und der Zeitraum des Aufenthalts hinterlegt. Diese personenbezogenen Daten werden für vier Wochen gemäß § 17 DSGVO gespeichert, um die Kontaktverfolgung zu ermöglichen, und danach datenschutzgerecht gelöscht. Unberührt davon bleiben die allgemeinen Regelungen zur Speicherung der Besucherdaten gemäß den Datenschutzhinweisen des Konzerthaus Berlin. 

Informationen zu den Karten

  • Die Karten müssen unbedingt vom 3. bis  4. September im Koreanischen Kulturzentrum abgeholt werden. (Kein Versand und keine Abholung an der Abendkasse möglich)
  • Kartenkäufer*innen von mehreren Karten sind verpflichtet, die Kontaktdaten aller Kartennutzer*innen bereitzuhalten und auf Nachfrage mitzuteilen, um ggfs. vom Gesundheitsamt kontaktiert werden zu können, sowie einen aktuellen Personalausweis mit sich tragen.