Hang Chuon Naron, der kambodschanische Vizeministerpräsident und Minister für Bildung, Jugend und Sport, besucht am 17. April beim “The First Cambodia EdTech Summit“ im Institutt für Technologie in Kambodscha den Werbestand von Visang, einem koreanischen Unternehmen für Bildungsdienstleistungen, das am Kooperationsprojekt von KOICA teilnimmt ⓒ KOICA
Von Lee Da Som
Die koreanische öffentliche Entwicklungszusammenarbeit im letzten Jahr betrug 3,94 Milliarden US-Dollar mit einem Anstieg von 24,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
Das Büro für die Koordinierung der Regierungspolitik verkündete am 17. April eine ODA-Statistik, die der Ausschuss für Entwicklungshilfe der Organisation (DAC) der OECD am Vortag veröffentlicht hatte.
Demnach belegte Korea beim Unterstützungsvolumen im Rahmen der OECD den 14. Platz unter den 32 OECD-Mitgliedern. Das Verhältnis der ODA zum Bruttonationaleinkommen von Korea belief sich auf 0,21, was der Höchstrekord seit dem Beitritt Koreas in den DAC im Jahr 2010 ist.
Laut der koreanischen Regierung ist die Steigerung der koreanischen ODA auf den Anstieg der unentgeltlichen und entgeltlichen Hilfe bei der bilateralen Hilfe (3,18 Milliarden Dollar) zurückzuführen.
Dank der Erweiterung der humanitären, gesellschaftlichen und infrastrukturellen Unterstützung wurde die bilaterale Hilfe im Vergleich zum Vorjahr um 37 % gesteigert.
Im Gegenteil dazu ging die multilaterale Hilfe im Vergleich zum Jahr 2023 um 9,5 % zurück, weil die Beiträge an die Weltbank, die für das Vorgehen gegen die Corona-Krise und die wirtschaftliche Erholung der Entwicklungsländer ausgegeben wurden, verringert worden waren.
Die koreanische Regierung erklärte: „Die koreanische Regierung setzte das ODA-Budget in diesem Jahr auf 6,5 Billionen Won fest, um zu den Top-10-Ländern in diesem Bereich zu gehören.“
„Wir werden basierend auf der nachhaltigen Kooperation mit den Mitgliedstaaten die nationalen Interessen verwirklichen.“
dlektha0319@korea.kr