Korea Hydro and Nuclear Power (KHNP), der koreanische Kraftwerkbetreiber, und der tschechische Auftraggeber EDU II unterzeichneten am 4. Juni einen Antrag für die neuen Atomkraftwerke in Tschechien. Foto vom Atomkraftwerk in Dukovany in Tschiechien ⓒ KHNP
Von Xu Aiying
Korea Hydro and Nuclear Power (KHNP), dem koreanischen Kraftwerkbetreiber, gelang es, Aufträge für Kraftwerke in Höhe von 26 Billionen Won zwischen Korea und Tschechien erfolgreich abzuschließen.
Das KHNP unterzeichnete am 4. Juni den Vertrag mit dem tschechischen Auftraggeber EDU II für die neuen Kraftwerke in Tschechien.
Es ist der zweite Erfolg nach dem Vertrag mit den VAE im Jahr 2009 und der erste Vertrag zwischen Korea und Europa in der koreanischen Geschichte.
Die tschechische Regierung plant nach ihrer Strategie zur Dekarbonisierung, maximal vier Kraftwerke aufzubauen. Dafür wählten die Regierung von Tschechien und der EDU II das KHNP als den bevorzugten Partner aus und erklärten, zuerst die Kraftwerke Dukovany 5 und 6 zu errichten und danach über den Aufbau der Kraftwerke Temelin 3 und 4 zu entscheiden.
Nach dem Vertrag zwischen Korea und Tschechien werden zwei koreanische Atomkraftwerke des koreanischen Modells APR1000 mit einer Leistung von 1.000 MW in Dukovany in Bau gehen.
Korea Aerospace Industries, der koreanische Flugzeughersteller, schloss am 3. Juni mit dem philippinischen Ministerium für Verteidigung den Vertrag ab, bis 2030 den Philippinen 12 koreanische Kampfflugzeuge des Typs FA-50 zur Verfügung zu stellen.
Bereits wurden über 140 Kampfflugzeuge FA-50 in sechs Länder der Welt wie die Philippinen, Indonesien, Thailand, Irak, Polen und Malaysia exportiert.
Korea Aerospace Industries, der koreanische Flugzeughersteller, und die philippinische Regierung vereinbarten, bis 2030 den Philippinen 12 koreanische Kampfflugzeuge des Typs FA-50 anzubieten. Foto vom FA-50 ⓒ KAI
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