Ehrenberichterstatter

04.12.2025

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Die Top 5 Honorary Reporter 2025 – Eman Ahmed Mohamed, Hanum Nur Aprilia, Trung Xuan Hoang, Myrtle Iris Villaraza und José Adán Peña Zerpa – erhalten ihre Auszeichnungen beim K-Wave Festival in Seoul © Gaon Lim

Die Top 5 Honorary Reporter 2025 – Eman Ahmed Mohamed, Hanum Nur Aprilia, Trung Xuan Hoang, Myrtle Iris Villaraza und José Adán Peña Zerpa – erhalten ihre Auszeichnungen beim K-Wave Festival in Seoul © Gaon Lim



Von Ehrenberichterstatterin Jasmin Mikolay aus Deutschland

Im Jahr 2025 wurden insgesamt 1.498 Honorary Reporter:innen (dt. Ehrenberichterstatter:innen) aus 101 Ländern ausgewählt. Als ehrenamtliche internationale Schreib- und Medienbotschafter:innen unterstützen sie Korea.net mit Artikeln, Interviews und Reportagen über Korea – online, lokal und weltweit. Viele von ihnen waren das ganze Jahr über im Einsatz, berichteten über koreanische Kultur, Geschichte, Gesellschaft und Veranstaltungen, und trugen damit zu einem globalen, vielstimmigen Bild Koreas bei.

Aus dieser großen Gruppe wählte das Korea.net-Managerteam schließlich nach internen Bewertungskriterien zehn herausragende Reporter:innen aus, deren Themenvielfalt und Engagement besonders hervorstachen. Die Top 5 dieser Liste wurden für ihre außergewöhnliche Arbeit zu einer FamTour nach Korea eingeladen, einer jährlich vergebenen Anerkennung, die die außergewöhnlichsten Leistungen würdigt. Dieses Jahr fand diese vom 06. bis 14. November 2025 statt.

Die diesjährige Mitteilung über die “Best” und “Outstanding” Ehrenberichterstatter:innen © Screenshots von Jasmin Mikolay, Originaldesign von Korea.net FB

Die diesjährige Mitteilung über die “Best” und “Outstanding” Ehrenberichterstatter:innen © Screenshots von Jasmin Mikolay, Originaldesign von Korea.net FB


Zu diesen fünf besten Ehrenberichterstatter:innen gehören unter anderem Eman Ahmed Mohamed aus Ägypten (Platz 1), Hanum Nur Aprilia aus Indonesien (Platz 2) und Myrtle Iris Villaraza von den Philippinen (Platz 4). Ihre Geschichten, Hintergründe und Schreibweisen könnten unterschiedlicher kaum sein, und doch zeigen sie gemeinsam, wie vielfältig die Wege nach Korea führen und wie viel Leidenschaft in der freiwilligen internationalen Berichterstattung steckt.

Korea.net-Ehrenberichterstatterin Jasmin Mikolay aus Deutschland hat sich mit den drei Preisträgerinnen zwischen dem 19. und 24. November 2025 über Social Media und E-Mail ausgetauscht und ihre Antworten zu diesem Interview-Feature zusammengeführt.

Eman Ahmed Mohamed im KOCIS-Büro mit Managerin Misun Jeon und Maskottchen Kocnuni (links) sowie bei der Award-Verleihung des K-Wave Festivals 2025 (rechts) © Eman Ahmed Mohamed

Eman Ahmed Mohamed im KOCIS-Büro mit Managerin Misun Jeon und Maskottchen Kocnuni (links) sowie bei der Award-Verleihung des K-Wave Festivals 2025 (rechts) © Eman Ahmed Mohamed


Drei Länder, drei Lebenswege und eine gemeinsame Leidenschaft

Eman Ahmed Mohamed aus Ägypten studiert Film und schreibt literarisch geprägt, tiefgründig und analytisch. Ihre Beiträge für die arabische Rubrik konzentrieren sich vor allem auf Interviews mit Autor:innen, Literaturbesprechungen, kulturelle Analysen sowie Themen aus Kunst und Ästhetik. Besonders markant sind ihre Nähe zur koreanischen Literatur und ihr erzählerischer Stil, der persönliche Reflexionen mit kulturellen Einblicken verbindet.

Hanum Nur Aprilia aus Indonesien absolviert ihren Master in Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Kangwon National University und schreibt mit einem methodischen, beobachtenden und gleichzeitig zugänglichen Stil. Ihre Themen drehen sich häufig um Koreas soziale und kulturelle Entwicklung, Traditionen im modernen Kontext sowie die mediale Vermittlung von Kultur. Sie verbindet akademische Perspektiven mit journalistischer Praxis und berichtet oft über Events, Museen und kulturelle Festivitäten.

Myrtle Iris Villaraza von den Philippinen arbeitet als freie Autorin, Redakteurin und virtuelle Assistentin und gehört zu den erfahrensten Mitgliedern der Honorary Reporter-Community. Ihr Stil ist klar, warm, erzählerisch und stark menschenorientiert. Sie schreibt überwiegend Interviews, Kreativporträts, Artikel über Entertainment, Film, Fernsehen, Bühnenkunst und kulturelle Persönlichkeiten für die englische Rubrik. Durch ihre lange Erfahrung hat sie einen besonders lesernahen, motivierenden Ton entwickelt.

Eman Ahmed Mohamed aus Ägypten: von einer Filmerkenntnis zu einer literarischen Stimme

Für Eman begann alles mit Memories of Murder, einem Film, der sie so sehr beeindruckte, dass sie tiefer in die koreanische Kultur eintauchen wollte. Vor vier Jahren begann sie, Koreanisch zu lernen, und entwickelte bald Interesse an Literatur und Kunst. Obwohl sie das Programm bereits länger kannte, bewarb sie sich erst 2024, da sie zunächst dachte, man müsse besonders aktiv in sozialen Medien sein. Erst als sie erkannte, dass beim Honorary-Reporter-Programm das Schreiben im Mittelpunkt steht, wagte sie den Schritt, der ihr Leben verändern sollte.

Die Nachricht, dass sie 2025 den ersten Platz belegt, erhielt sie von einer befreundeten Reporterin, ein Moment, den sie als einen der schönsten ihres Lebens beschreibt. Zwar wusste sie, wie viel Mühe sie investiert hatte, doch angesichts vieler Unsicherheiten war sie überrascht, dass „ihre einfachen, ehrlichen Bemühungen tatsächlich gesehen wurden“.

Eman im Austausch mit der koreanischen Autorin Lee Geum-yi – ein prägender Schritt ihrer Honorary Reporter-Reise © Eman Ahmed Mohamed

Eman im Austausch mit der koreanischen Autorin Lee Geum-yi – ein prägender Schritt ihrer Honorary-Reporter-Reise © Eman Ahmed Mohamed


Ein besonderes Erlebnis war für sie ihr erstes großes Interview mit der Autorin Lee Geum-yi. Aus Nervosität bat sie ihre Koreanischlehrerin, das Zoom-Gespräch zu begleiten, doch die Begegnung wurde überraschend offen und vertraut. In ihren Rezensionen und kulturellen Texten – darunter eine bedeutsame Analyse des Webtoons Hellbound – entdeckte sie schließlich ihre eigene Stimme wieder.

Durch zahlreiche Gespräche mit Schriftsteller:innen und Übersetzer:innen sowie Recherchen auf Plattformen wie K-MOOC vertiefte sich Emans Verständnis für die Arbeitskultur und Denkweisen in Korea. Diese Erfahrungen gaben ihr ein Ziel: eines Tages koreanische Literatur in Korea zu studieren und eigene Bücher zu schreiben.

Herausforderungen blieben nicht aus. Besonders Eventberichte fielen ihr schwer, und Umstrukturierungen innerhalb der arabischen Redaktion verzögerten wiederholt die Veröffentlichung ihrer Artikel. Dennoch fand sie Wege, etwa indem sie Texte zusätzlich ins Englische übersetzte, um mehr Leser:innen zu erreichen.

Eman empfiehlt journalistischen Korea-Botschafter:innen, sich nicht unter Druck zu setzen: „Es ist ein Freiwilligenprogramm und ein Raum zum Lernen, zum Ausprobieren.“ Ihr wichtigster Rat lautet: „Schreibt ehrlich. Jede einzelne Zeile zählt.“ 2026 möchte sie ihre Arbeit fortsetzen, ihre Stilvielfalt erweitern und weiter an dem Ziel arbeiten, eines Tages in Korea zu studieren.

Hanum (rechts) gemeinsam mit befreundeten Reporterinnen beim Networking Day 2025 am 25. Oktober in Seoul – ein Moment des Austauschs und Wiedersehens © Hanum Nur Aprilia

Hanum (rechts) gemeinsam mit befreundeten Reporterinnen beim Networking Day 2025 am 25. Oktober in Seoul – ein Moment des Austauschs und Wiedersehens © Hanum Nur Aprilia


Hanum Nur Aprilia aus Indonesien: Wie Neugier einen neuen beruflichen Weg öffnete

Hanum begann ihre Laufbahn als Honorary Reporter 2023, nachdem ihre Schwester sie auf das Programm aufmerksam gemacht hatte. Damals hatte sie Korea bereits einige Male besucht und stellte fest, dass ihre Reiseberichte auf Social Media großes Interesse weckten. Sie wollte ihre Erfahrungen einem breiteren Publikum zugänglich machen und gleichzeitig zu ihrer alten Leidenschaft, dem Schreiben, zurückfinden. Dass sie im Laufe der Arbeit wieder Freude am Storytelling fand und sogar journalistisch neue Wege einschlug, hätte sie selbst nicht erwartet.

Besonders prägend war für sie ein spontaner Museumsbesuch während der Regenzeit, der sich in einen Artikel verwandelte, der ihr erstmals das Gefühl gab, ihren eigenen erzählerischen Rhythmus zu finden. Fast noch wichtiger war jedoch ein Vortrag am Korean Cultural Center Indonesia, in dem sie zum ersten Mal verstand, wie Korea.net zur kulturellen Diplomatie beiträgt. Dieser Moment führte dazu, dass sie ihr Studium neu ausrichtete und heute Medien- und Kommunikationswissenschaften in Korea studiert.

Die Eröffnung des Oullim Korea-Festivals 2025 in Jakarta – ein Beispiel für die Events, über die Hanum (3. v.l.) als Honorary Reporter berichtet © Koreanisches Kulturzentrum Indonesien

Die Eröffnung des Festivals Oullim Korea 2025 in Jakarta – ein Beispiel für die Events, über die Hanum (3. v.l.) als Honorary Reporter berichtet © Koreanisches Kulturzentrum Indonesien


Hanum beschreibt ihren journalistischen Prozess als Mischung aus persönlichem Interesse und Relevanz für ihre indonesischen Leser:innen. Regelmäßig liest sie Korea.net-Artikel aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Politik, um Trends einzuordnen und Themen aufzugreifen, die für beide Seiten Bedeutung haben. Besonders gerne schreibt sie über den Umgang Koreas mit seinen Traditionen in modernen Medien, etwa in Animation oder Popkultur.

Interviews sieht sie als ihr größtes Lernfeld, denn der Prozess sei komplex: von der Kontaktaufnahme über die Tiefe der Antworten bis hin zur Strukturierung des Textes. Einige gewünschte Interviewpartner:innen konnte sie trotz mehrfacher Versuche bislang nicht erreichen, doch sie lässt sich davon nicht entmutigen.

Ihre wichtigste Botschaft an neue Reporter:innen lautet: „Geduld und Aufrichtigkeit setzen sich durch.” Sie empfiehlt, viel zu lesen und während eines Events bereits gedanklich die Struktur eines Artikels zu entwerfen, sodass das Schreiben später leichter und schneller fällt. 2026 möchte sie die Verbindung zwischen ihrem Studium und ihrer journalistischen Arbeit vertiefen und andere Ehrenberichterstatter:innen beim Einstieg unterstützen, um „die globale Erzählung über Korea noch vielfältiger zu machen“.

Myrtle Villaraza beim HR-Workshop 2025 am 28. Juni, bei dem sie ihre Interviewexpertise mit der Community teilte © Screenshots von Jasmin Mikolay

Myrtle Villaraza beim HR-Workshop 2025 am 28. Juni, bei dem sie ihre Interviewexpertise mit der Community teilte © Screenshots von Jasmin Mikolay


Myrtle Iris Villaraza von den Philippinen: zehn Jahre Engagement und ein weiter Blick auf Korea

Myrtle gehört zu den erfahrensten Honorary Reporter:innen weltweit, denn sie ist bereits seit November 2015 Teil des Programms. Als sie erfuhr, dass sie 2025 zu den Top 5 zählt, war sie stolz, besonders, als sie im offiziellen Post ihren Namen neben der philippinischen Flagge sah. Gleichzeitig war sie nervös, da sie nicht wusste, ob ihr Visum rechtzeitig genehmigt werden würde.

Ihr tiefer Bezug zu Korea entstand 2013 während eines einjährigen Aufenthalts in Seoul. Architektur, Kultur und Menschen prägten sie in dieser Zeit so sehr, dass sie nach ihrer Rückkehr unbedingt weiter über Korea berichten wollte. Seitdem hat sie ein breites Spektrum an Themen abgedeckt, von koreanischer Küche über Kreativarbeiten bis hin zu Interviews.

Während des Jahres fiel Myrtle zudem durch ihre ausgeprägten Interviewfähigkeiten auf. Gemeinsam mit zwei weiteren Honorary Reporter:innen gestaltete sie im Rahmen eines offiziellen Workshops eine Präsentation für die gesamte Community. Dort vermittelte sie Nachwuchsreporter:innen praxisnahe Grundlagen, etwa, wie eine professionelle Anfrage­mail an potenzielle Interviewpartner:innen formuliert werden kann und welche Schritte zu einer erfolgreichen Interviewvorbereitung gehören. Die Resonanz war groß, und für viele neue HRs wurde die Session zu einem wichtigen Orientierungspunkt.

Ihr bisher bedeutendster journalistischer Moment war ein Interview mit Regisseur Lee Do-yun, dem kreativen Kopf hinter der Netflix-Serie The Trauma Code: Heroes on Call. Als großer Fan der Serie empfand sie das Gespräch als besondere Ehre. Dass der Artikel später auf der Startseite von Korea.net veröffentlicht wurde, bestärkte sie darin, weiter mutig nach ihren Zielen zu greifen.

Während des HR-Workshops 2025 gibt Myrtle praktische Tipps zur Interviewführung und zum präzisen Schreiben – ein Highlight für viele neue Reporter:innen © Screenshot von Jasmin Mikolay

Während des HR-Workshops 2025 gibt Myrtle praktische Tipps zur Interviewführung und zum präzisen Schreiben – ein Highlight für viele neue Reporter:innen © Screenshot von Jasmin Mikolay


In den letzten Jahren konzentrierte sie sich stark auf kreative Themen wie Film, Fernsehen, Bühnenkunst oder Handwerk. Dass sie nicht in Korea lebt, war lange ein Hindernis bei der Themensuche, sodass sie zeitweise auf Artikel rund um koreanische Rezepte auswich, aber auch diese fanden eine Leserschaft. Als sie das Interviewformat für sich entdeckte, öffneten sich neue Möglichkeiten.

Ihr Rat an neue Reporter:innen lautet: „Es ist in Ordnung, wenn nicht alles sofort gelingt. Jeder Schritt hat Bedeutung.“ Wichtig seien Relevanz, Aktualität und eine klare, sorgfältige Präsentation. 2026 möchte Myrtle wieder mehr über Events und Reisen schreiben und hofft, Korea erneut besuchen zu können.

Was die drei verbindet und was neue Reporter:innen daraus lernen können

Trotz aller Unterschiede haben Eman, Hanum und Myrtle ein gemeinsames Ziel: Korea der Welt näherzubringen und das auf ehrliche, reflektierte und persönliche Weise.

Sie alle betrachten Kultur als lebendigen Prozess, der sich ständig weiterentwickelt und neue Perspektiven braucht. Und sie alle sehen das Honorary-Reporter-Programm als Raum, der Wachstum ermöglicht: kreativ, zwischenmenschlich und beruflich.

Ihre Botschaft an neue Reporter:innen ist eindeutig: Geduld, Authentizität und Neugier sind die wichtigsten Werkzeuge. Erfolg entsteht nicht über Nacht, sondern durch beständiges Schreiben, Beobachten, Fragen und Zuhören.

Die Zahlen zeigen es deutlich: Die Honorary Reporter sind eine der aktivsten internationalen Schreib-Communities – mit tausenden Beiträgen, die Korea der Welt näherbringen © Screenshot des K-Wave Festivals von Jasmin Mikolay

Die Zahlen zeigen es deutlich: Die Honorary Reporter sind eine der aktivsten internationalen Schreib-Communities – mit tausenden Beiträgen, die Korea der Welt näherbringen © Screenshot des K-Wave Festivals von Jasmin Mikolay


Ein Blick in die Zukunft

Alle drei Preisträgerinnen werden ihre Arbeit 2026 fortsetzen, mit neuen Projekten, neuen Interviews und neuen Themen. Ihre Geschichten verdeutlichen, dass kulturelle Berichterstattung ein fortlaufender Prozess ist, bei dem nicht nur Informationen, sondern auch Perspektiven, Stimmen und Emotionen geteilt werden. Die drei ausgezeichneten Ehrenberichterstatterinnen des Jahres 2025 zeigen eindrucksvoll, wie unterschiedlich diese Wege sein können und wie sehr sie doch dasselbe Ziel verfolgen: kulturelle Verständigung über Grenzen hinweg.

Am Ende stehen drei Frauen aus drei Ländern, deren Geschichten sich in einem Punkt treffen: in ihrem Wunsch, Korea mit der Welt zu teilen und mit ihren Worten Räume zu schaffen, in denen Menschen einander näherkommen. Drei Wege, eine Mission und viele Artikel, die noch folgen werden.

Wir gratulieren den fünf besten Ehrenberichterstatter:innen zu ihrer herausragenden Leistung im Jahr 2025. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ebenfalls als Botschafter:innen für Korea zu engagieren: Die nächste offizielle Rekrutierungsphase für die Honorary Reporter 2026/27 beginnt voraussichtlich im März 2026. Eine Chance für alle, die Korea mit der Welt teilen möchten, und das in ihren eigenen Worten, mit ihrer eigenen Stimme.

Dieser Artikel wurde von einer Korea.net-Ehrenberichterstatterin verfasst. Unsere ehrenamtlichen Reporter kommen aus der ganzen Welt und teilen ihre Liebe und Leidenschaft über alle Dinge in Korea.

dlektha0319@korea.kr