Korea und 15 weitere Nationen aus aller Welt trafen sich in Korea, um ihre Möglichkeiten beim Schutz von geistigem Eigentum zu stärken.
Der „Inter-Regional Workshop for Heads of Copyright Offices On Capacity Building“ (,Interregionaler Workshop für die Leiter von Copyright-Büros über den Kapazitätsaufbau‘) fand vom 3. bis 5. Februar in Seoul statt. Der Workshop wurde gemeinsam vom Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus und der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) organisiert. Abgeordnete aus 15 Nationen in Asien, Lateinamerika und Afrika, darunter China, Thailand, die Philippinen, die Mongolei und Mexiko, nahmen an der Konferenz teil.
Der stellvertretende Minister Yoon Tae-yong (oben) des Büros für die kulturelle Content-Industrie und Direktorin Gao Hang der Abteilung für Copyrightentwicklung des WIPO halten bei dem Workshop Eröffnungsreden.
Der Workshop fand zum zehnten Jahrestag des finanziellen Beitrags des Kulturministeriums zum WIPO-Treuhandfonds statt. Hochrangige Beamte wie Gao Hang, die Direktorin der Abteilung für Copyrightentwicklung beim WIPO, nahmen an der Konferenz teil. Alle Teilnehmer/innen sprachen über ihre Erfahrungen und über ihre Visionen für die Entwicklung eines Copyrightschutzes im eigenen Land, da die Notwendigkeit für die Verbesserung des Umfelds für geistiges Eigentum zunimmt.
Das Kulturministerium begann 2006, den WIPO-Treuhandfonds finanziell zu unterstützen, und es hat einen Beitrag zur Verbesserung des Umfelds für Copyrightschutz in vielen Ländern geleistet. In dem Workshop bewertete das Kulturministerium die Errungenschaften des WIPO-Treuhandfonds in den vergangenen zehn Jahren und stellte Koreas System für Copyrightschutz vor.
Hochrangige Beamte aus Korea und 15 anderen Nationen sprechen beim „Inter-Regional Workshop for Heads of Copyright Offices On Capacity Building“ (,Interregionaler Workshop für die Leiter von Copyright-Büros über den Kapazitätsaufbau‘), der in Seoul vom 3. bis zum 5. Februar stattfindet.
Korea weitet Kooperation beim Copyright auf Afrika und Südamerika aus Die Bemühungen der koreanischen Regierung, die Kooperation beim Copyrightschutz auf der internationalen Bühne auszubauen, gehen nun über Asien hinaus und schließen auch Afrika und Südamerika ein.
Am 3. Februar unterzeichnete das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus (MCST) Absichtserklärungen über die Kooperation beim Copyrightschutz mit dem Paraguayischen Direktorat für geistiges Eigentum und dem Malawischen Ministerium für Information, Tourismus und Kultur. Die Unterzeichnungen fanden genau zum richtigen Zeitpunkt statt, da Seoul Gastgeber des „Inter-Regional Workshop for Heads of Copyright Offices on Capacity Building“ war.
Es ist das erste Mal, dass die koreanische Regierung zustimmt, in dem Bereich entweder mit südamerikanischen oder afrikanischen Ländern zusammenzuarbeiten. Die Länder, mit denen die Regierung bis zum jetzigen Zeitpunkt Absichtserklärungen über den Copyrightschutz unterzeichnet hat, liegen generell auf dem asiatischen Kontinent wie China, Japan, Vietnam, Thailand und die Philippinen.
Dank der jüngsten Vereinbarung werden die entsprechenden Regierungen zusammenarbeiten, um den Austausch zwischen Experten auszubauen und so die Ausbildung talentierter Arbeitskräfte zu stärken. Sie werden auch kooperieren, um mehr Informationen über Copyrightsysteme in den einzelnen Ländern untereinander auszutauschen.
Der stellvertretende Minister Yoon Tae-yong (links) des Büros für die kulturelle Content-Industrie des MCST und Ministerin Patricia Stanley des Paraguayischen Direktorats für geistiges Eigentum unterzeichnen am 3. Februar eine Absichtserklärung, die auf einen Ausbau der bilateralen Kooperation beim Copyrightschutz abzielt.
Kim Jang-ho (links), Leiter der Abteilung für Copyrightpolitik des MCST und die malawische Ministerin für Information, Tourismus und Kultur Dora Susan Makwinja unterzeichnen eine Absichtserklärung zwischen Korea und Malawi über die Kooperation beim Copyrightschutz.
Von Limb Jae-un, Sohn JiAe
Redakteure, Korea.net
jun2@korea.kr