Von Kim Eun-young und Elena Kubitzki | Fotos: Flickr-Konto des Sekretariats des Ministerpräsidenten

Die erste Lieferung von COVID-19-Impfstoffen traf am 24. Februar in Korea ein, um das öffentliche Impfprogramm des Landes vorzubereiten, das diese Woche beginnt. Der erste Infektionsfall im Land war vor ungefähr 13 Monaten aufgetreten.

Insgesamt soll der Impfstoff 780.000 Menschen verabreicht werden, die erste Lieferung umfasst zunächst genügend Dosen für 150.000 Personen. Die AstraZeneca-Impfstoffe, die der Arzneimittelhersteller SK Bioscience Co. im Rahmen eines Partnerschaftsabkommens in Andong, Provinz Gyeongsangbuk-do, hergestellt hatte, sollen ab dem 26. Februar für medizinische Fachkräfte an vorderster Front sowie für Patienten unter 65 Jahren genutzt werden.

Der Ministerpräsident erklärte bei einer Sitzung des Hauptquartiers für zentrale Katastrophen- und Sicherheitsmaßnahmen in einem Regierungsbüro in Andong, dass die erste Lieferung der Coronavirus-Impfstoffe begonnen hatte. Dies sei der erste Schritt für die lang erwartete Rückkehr des Landes zum normalen Leben von vor der Pandemie.

Die Regierung sei dabei, sich gründlich auf jeden Schritt des Impfprogramms vorzubereiten, einschließlich Transport, Verteilung, Impfung und Behandlung von Nebenwirkungen, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung sicher geimpft werde, so Chung.

Zuvor hatte der Ministerpräsident bei einem Interview mit der BBC am 19. Februar gesagt, dass das Land beabsichtigt, die erste Runde der Impfungen mit 70 % der Bevölkerung bis zum September abzuschließen, und fügte hinzu: "Wenn wir dann die Herdenimmunität erreichen, können Koreaner ab dem Herbst zu ihrem normalen Leben zurückkehren."



eykim86@korea.kr