Von Min Yea-Ji

Die südkoreanische Regierung gab am 5. Januar bekannt, dass sie einen Vertrag mit dem Arzneimittelhersteller Pfizer unterzeichnet hat, um Paxlovid, ein Wirkstoff, der als Pille über den Mund verabreicht wird, für weitere 400.000 Menschen zu erhalten.

Im vergangenen Monat unterzeichnete Südkorea mit Pfizer einen Vorabkaufvertrag über den Kauf der Anti-Covid-Pille Paxlovid für 362.000 Patienten. Es hat auch einen Vertrag mit den US-Pharmakonzernen Merck Sharp & Dohme (MSD) über den Vorkauf von COVID-19-Medikamenten für 242.000 Menschen unterzeichnet.

Mit dem jüngsten Deal mit Pfizer hat Südkorea einen Vorabkaufvertrag für genügend Anti-Covid-Pillen unterzeichnet, um mehr als eine Million Menschen zu behandeln.

Das Ministerium für Lebensmittel- und Arzneimittelsicherheit hatte am 27. Dezember 2021 eine Notfallgenehmigung für die von Pfizer entwickelte Anti-Covid-Pille Paxlovid erteilt, womit es bereits Mitte Januar die erste Pille dieser Art ist.

Die Behörden sagten, die erste Lieferung von Paxlovid werde Mitte Januar im Land eintreffen, und fügten hinzu, dass das Volumen und der Zeitplan durch Gespräche mit dem Pharmaunternehmen finalisiert werden. Außerdem wird die Regierung nächste Woche Details zur Lieferung und zur Verwendung der Tablette gegen Covid-19 bekannt geben.

Die KDCA erwartet, dass Paxlovid gegen die Omikron-Variante wirksam ist und das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe sowie Tod massiv senken wird.

Die Regierung plant, zukünftige Behandlungspläne und zusätzliche Käufe weiter zu überprüfen.

jesimin@korea.kr