Von Park Hye Ri

Nach den schweren Erdbeben in den türkisch-syrischen Grenzregionen hat der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol angeordnet, Rettungskräfte und medizinische Hilfsgüter schnell in die vom Erdbeben heimgesuchten Orte zu schicken, teilte die Chefsekretärin für Öffentlichkeitsarbeit, Kim Eun-hye, am 7. Februar mit.

Yoons Anweisung kam einen Tag, nachdem ein Erdbeben der Stärke 7,8 Teile der Türkei und Syriens erschüttert hatte. Nach vorläufigen Angaben sind mehr als 4.200 Menschen ums Leben gekommen, die Zahlen steigen.

„Präsident Yoon Suk Yeol hat die Entsendung von Rettungskräften mit Militärflugzeugen angeordnet, um der Türkei bei den Schäden durch das Erdbeben zu helfen und sich schnell zu bewegen, um Notfallmedizin und medizinische Versorgung zu schicken“, sagte sein Büro.

Nach Angaben des Präsidialamts werden rund 60 Mitglieder eines internationalen Rettungsteams, das als eines der besten der Welt gilt, in die Türkei entsandt.

Der Präsident betonte, dass die Türkei „ein Bruderland ist, das nach der kommunistischen Aggression 1950 nicht zögerte, Truppen zu entsenden“. Die Türkei kämpfte im Koreakrieg 1950-53 an der Seite Südkoreas.

Er habe auch den Hinterbliebenen derjenigen, die bei dieser Naturkatastrophe ihr Leben verloren haben, sein tiefstes Beileid ausgesprochen.

Das Präsidialbüro sagte, Yoon habe die Regierung angewiesen, über das Außenministerium und die diplomatischen Vertretungen Südkoreas im Land eng mit den türkischen Behörden zusammenzuarbeiten.

„Präsident Yoon hat auch die zuständigen Ministerien angewiesen, um das Außenministerium herum zusammenzuarbeiten, um aktiv Hilfsmaßnahmen zu entwickeln, falls die Türkei zusätzliche Hilfe benötigt“, fügte das Büro hinzu.

Yoon drückte am selben Tag in einem frühmorgendlichen Tweet sein Beileid aus und schrieb: „Mein Herz geht in dieser schwierigen Zeit an die Menschen in Türkei und Syrien. Korea spricht denen, die ihre Lieben verloren haben, unser tiefstes Beileid aus. Wir sind bereit, der Türkei aufgrund unserer Bruderschaft, die während des Koreakrieges mit Blut geschmiedet wurde, auf jede erdenkliche Weise zu helfen.“

hrhr@korea.kr