Cho Tae-yul, Minister für Auswärtige Angelegenheiten, telefonierte am 22. Januar mit Kaja Kallas, der EU-Außenbeauftragten
Von Aisylu Akhmetzianova | Fotos: Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten
Cho Tae-yul, Minister für Auswärtige Angelegenheiten, telefonierte am 22. Januar mit Kaja Kallas, der EU-Außenbeauftragten, zum ersten Mal. Dabei versprachen sie, in naher Zeit ein bilaterales Treffen zu führen.
Das koreanische Ministerium erklärte am selben Tag, dass die beiden Seiten über die Beziehungen zwischen Koreau und der EU, die Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea, die politische Lage auf der koreanischen Halbinsel und die Lage der Welt diskutierten.
Cho sagte, man wolle die strategische Partnerschaft zwischen Korea und der EU weiter verstärken. Darauf antwortete seine Amtskollegin, dass die Kooperation mit Korea sehr wichtig sei, da das Land für die EU ein wichtiger Partner sei. Kallas nahm im Dezember letzten Jahres ihre Amtsgeschäfte als die neue EU-Außenbeauftragte auf.
Sie waren sich einig, dass sich die 15-jährige strategische Partnerschaft zwischen Korea und der EU in den verschiedenen Bereichen wie Staatsgeschäfte, Wirtschaft und Sicherheit vertiefte.
Zudem verständigten sie sich darüber, das zweite Strategiegespräch zwischen Korea und der EU und politische Gespräche auf hochrangiger Ebene zu organisieren und die Umsetzung der Partnerschaft für Sicherheit und Verteidigung zwischen den beiden Seiten kontinuierlich zu verhandeln.
In Bezug auf die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea rurteilten sie, dass sie die weltweite Sicherheit gefährdet, und versprachen, sich dafür weiter einzusetzen, die Zusammenarbeit zwischen Russland und Korea zu beenden.
Cho Tae-yul, Minister für Auswärtige Angelegenheiten (rechts), traf sich am 22. Januar am Gebäude des Ministeriums in Jongno-gu, Seoul, mit Xavier T. Brunson, dem neuen Kommandeur von den Streitkräften der Vereinigten Staaten in Korea
Am selben Tag traf sich Cho am Gebäude des Ministeriums in Jongno-gu, Seoul, mit Xavier T. Brunson, dem neuen Kommandeur von den Streitkräften der Vereinigten Staaten in Korea, um über das Bündnis zwischen Korea und den USA und Nordkorea zu diskutieren. Cho bat um die Aufrechterhaltung und Verstärkung der gemeinsamen Verteidigung.
Zugleich betonte er die Rolle des Kommandeurs in der Kooperation zwischen Korea und den USA, damit die Leistungen des Bündnises wie erweiterte Abschreckung und Zusammenarbeit zwischen Korea, den USA und Japan fortgesetzt werden können.
aisylu@korea.kr