Von Charles Audouin

Präsident Lee Jae Myung telefonierte am 11. September mit französischen und polnischen Staats- und Regierungschefs zum ersten Mal nach seinem Amtsantritt und diskutierte über die Zusammenarbeit für die Freundschaft zwischen Korea und Frankreich sowie Polen, teilte das Präsidialamt der Republik Korea mit.

Beim Telefonat mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron tauschte Lee Meinungen über die aktuelle Lage auf der koreanischen Halbinsel und Angelegenheiten des Sicherheitsrates. Anlässlich des 140. Jubiläums der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und Frankreich schlug er eine enge Kommunikation zur Entwicklung der umfassenden Partnerschaft zwischen den beiden Ländern im 21. Jahrhundert vor.

Macron sagte: „Ich hoffe, dass ich mich mit dem koreanischen Präsidenten bei der UN-Generalversammlung treffen und über die bilateralen Beziehungen und die aktuellen Angelegenheiten der Welt diskutieren kann.“

Darauf antwortete Lee: „Im Zusammenhang mit der Ausweitung des Handels und der Investitionen zwischen den beiden Ländern werden wir das Potenzial für die Kooperation in den anderen Industriebereichen wie KI, Raumfahrt und Verteidigung wecken.“

Lee und der polnische Ministerpräsident Donald Tusk versprachen bei ihrem Telefongespräch die Stärkung ihrer Kooperation in den verschiedenen Bereichen Verteidigung, Infrastrukturen, Handel und Investitionen.

Lee sagte: „Es freut mich, dass sich die Zusammenarbeit in der Verteidigung beider Länder, die die Geschichte und den Wert teilen, kontinuierlich entwickelt.“ Zugleich drückte er seine Hoffnung auf die Fortsetzung der gegenseitigen Zusammenarbeit zum Ausdruck.

Tusk reagierte darauf: „Korea und Polen müssen als die wichtigen Wirtschaftsnationen in den verschiedenen Bereichen einschließlich der Verteidigung zusammenarbeiten. Ich hoffe, dass unsere Partnerschaft ausgbaut wird.“ Korea und Polen befinden sich seit 1989 in den diplomatischen Beziehungen.

caudouin@korea.kr