Politik

18.11.2025

Am 17. November äußert sich Kim Sungwhan, Minister für Umwelt, bei der COP30 in Belém in Brasilien ⓒ Yonhap News

Am 17. November äußert sich Kim Sungwhan, Minister für Umwelt, bei der COP30 in Belém in Brasilien ⓒ Yonhap News



Von Kim Seon Ah

Korea trat als das zweite Land in Asien nach Singapur der Powering Past Coal Alliance (PPCA) bei.

Dementsprechend wird Korea bis 2040 40 Kohlekraftwerke stilllegen.

Die Delegation der koreanischen Regierung verkündete dies am 17. November bei der COP30 in Belém in Brasilien offiziell.

Die PPCA wurde im Jahr 2017 bei der COP23 in Bonn in Deutschland mit dem Ziel für den Kohleausstieg ins Leben gerufen. Daran beteiligen sich 62 Länder wie Großbritannien und die USA, Kommunen und Unternehmen. Bei dieser Sitzung traten sowohl Korea als auch Bahrain bei.

Bei der Sitzung erklärte Korea, durch den Eintritt in die PPCA keine neuen Kohlekraftwerke ohne Anlagen zur Reduzierung von Treibhausgasen mehr aufzubauen.

Zudem wird die koreanische Regierung 40 von 60 in Betrieb genommenen Kohlekraftwerken bis 2040 abschalten. Über die anderen 20 Kraftwerke wird sie in Berücksichtigung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten weiter diskutieren.

sofiakim218@korea.kr