Das Büro für die Koordinierung der Regierungspolitik trifft am 22. Dezember die Entscheidung, die Zahl der nicht qualifizierten ausländischen Arbeitskräfte im kommenden Jahr auf 191.000 zu begrenzen. Foto von ausländischen Arbeitnehmern, die auf einem Bauernhof in Goesan-gun in der Provinz Chungcheongbuk-do Kohl ernten ⓒ Goesan-gun
Von Margareth Theresia
Die koreanische Regierung plant, im nächsten Jahr die Zahl der nicht qualifizierten ausländischen Arbeitskräfte auf 191.000 zu begrenzen.
Das Büro für die Koordinierung der Regierungspolitik beschloss am 22. Dezember, im kommenden Jahr 80.000 ausländische Arbeitskräfte (E-8-Visum) und 109.000 ausländische Saisonarbeiter (E-8-Visum) einzuführen. Die diesmal angewendete Einführungsquote stellt eine Obergrenze des Fachkräftevolumens dar, das für die flexible Einführung der ausländischen Arbeitskräfte je nach der Nachfrageveränderung vor Ort eingestellt wurde.
Im Rahmen der ausländischen Arbeitskräfte mit dem Visum E-9 werden 50.000 auf die Fertigungsindustrie, 10.000 auf Land- und Viehwirtschaft, 7000 auf Fischerei, 2000 auf Baugewerbe und 1000 auf Dienstleistungsgewerbe entfallen. Dazu werden 10.000 Arbeitskräfte je nach Nachfrageschwankungen der Gewerbe zusätzlich verteilt.
Die Zahl der ausländischen Saisonarbeiter (E-8-Visum) wird aufgrund der Veralterung und Bevölkerungsabnahme in den Land- und Fischereiregionen gesteigert. Daher bestimmt die Regierung, sie im Vergleich zu diesem Jahr um 13.000 zu erhöhen.
Unterdessen wird das Pilotprojekt für ausländische Haushaltshilfen nicht in ein reguläres Projekt umgewandelt. Aber die Regierung wird institutionelle Unterstützungen für sie, zum Beispiel für die Verlängerung der Beschäftigungsdauer, anbieten, damit sie unter den stabilen Arbeitsbedingungen wie ausländische Arbeitnehmer (E-9) angestellt werden.
margareth@korea.kr