Gesellschaft

23.11.2018

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Präsident Moon Jae-in leitet eine Sitzung mit den engsten Beratern. ⓒ Cheong Wa Dae

Präsident Moon Jae-in leitet eine Sitzung mit den engsten Beratern. ⓒ Cheong Wa Dae



Von Yoon Sojung und Min Yea-Ji | Stand: 23. November 2018

Ein renommierter US-amerikanischer Politikwissenschaftler, Stephen M. Walt, schreibt einen Artikel für Foreign Policy am 21. November mit dem Titel „10 Dinge der Welt, für die wir im Jahr 2018 dankbar sein sollten“. Dabei erwähnte er Südkoreas Präsident Moon Jae-in.

Der US-Professor Walt schreibt, er sei dankbar, dass der südkoreanische Präsident Moon so geduldig, tolerant, besonnen und in der Lage sei, das große Ganze im Auge zu behalten.

„Es kann nicht leicht sein, das Schicksal von Südkorea von den Beziehungen zwischen den beiden Staatschefs von Washington und Pjöngjang abhängig zu machen. Trotzdem hat Moon immer wieder Kreativität, Mut, Flexibilität, Beharrlichkeit und die Bereitschaft gezeigt, intelligente Risiken einzugehen“, so Professor. Er bekräftigte: „Es wäre schön, wenn der US-Präsident ihm in dieser Hinsicht etwas helfen würde.“

Neben dem Präsidenten Moon wurden ‚Amerikas immer noch bemerkenswertes geopolitisches Glück‘, ‚Bundeskanzlerin Angela Merkel‘ und ‚US-Beamte‘ angeführt.

Das internationale Nachrichten- und Lifestylemagazin Monocle schreibt, dass die südkoreanische First Lady Kim Jung-sook sich in der Rolle der First Lady neu erfunden hat. ⓒ Monocle Homepage

Das internationale Nachrichten- und Lifestylemagazin Monocle schreibt, dass die südkoreanische First Lady Kim Jung-sook sich in der Rolle der First Lady neu erfunden hat. ⓒ Monocle Homepage



Das internationale Nachrichten- und Lifestylemagazin Monocle veröffentlichte am 21. November einen Artikel mit dem Titel „Die andere Hälfte“, und schreibt über die First Ladies der Welt.

Es wurde geschrieben, dass die natürliche Freundlichkeit von Südkoreas First Lady Kim Jung-sook im krassen Gegensatz zu ihren Vorgängern stehe.

Die Monocle-Autorin Megan Gibson erklärte: „Auf internationaler Ebene ist die 63-Jährige schließlich Cheerleader-Chief für koreanische Soft-Power geworden. Ihr musikalischer Hintergrund hat sich auch als nützlich erwiesen, um Beziehungen mit Nachbarländern eng zu pflegen.“

„An der häuslichen Front brachte Kims freundliches Gesicht und aufgeschlossene Persönlichkeit ihr schnell den Spitznamen ‚Jolly Lady‘“ ein, fügte sie hinzu und schrieb, dass Kim die Rolle der First Lady neu erfunden habe.

Darüber hinaus zählte die Autorin das Foto, in dem Kim mit Nordkoreas First Lady Ri Sol Ju beim Gipfel ihres Mannes umarmt, als eines der denkwürdigsten Fotos.

arete@korea.kr