Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz bringt am 30. Oktober 2022 in einer Erklärung seine Anteilnahme nach der tödlichen Massenpanik im Seouler Viertel Itaewon zum Ausdruck. ⓒ Twitter-Seite vom Bundeskanzler Olaf Scholz
Von Lee Jihae
Mehrere Staats- und Regierungschefs kondolierten den Angehörigen der Opfer und erklärten der Bevölkerung des Landes ihr Mitgefühl, nachdem mindestens 154 Menschen bei einem Massengedränge während Halloween-Feiern in Seoul ums Leben gekommen sind.
US-Präsident Joe Biden bekundete sein Beileid und erklärte, dass die USA in dieser tragischen Zeit an der Seite von Südkorea stünden. Er und seine Frau sprächen den Hinterbliebenen, die ihre liebsten Familienangehörigen verloren hätten, ihr tief empfundenes Beileid aus. Sie würden sich eine baldige Genesung der Verletzten wünschen.
Der japanische Premierminister, Fumio Kishida, drückte am 30. Oktober in einer Erklärung sein tiefes Beileid und Trost aus. Er sei zutiefst über den Verlust vieler kostbarer Leben, vorwiegend junge Menschen, traurig. „Im Namen der japanischen Regierung und des japanischen Volkes möchte ich denjenigen, die ihr Leben verloren haben, und ihren Hinterbliebenen unser tief empfundenes Beileid aussprechen“, hieß es.
Der neue britische Premierminister Rishi Sunak schrieb auf Twitter: „Alle unsere Gedanken sind bei denen, die das tragische Unglück zurzeit bewältigen.“
In auf Französisch und Koreanisch verfassten Tweets sagte der französische Präsident Emmanuel Macron: „Ich spreche den Bürgern von Seoul und dem koreanischen Volk mein aufrichtiges Beileid für die Katastrophe von Itaewon aus. Frankreich wird ihnen beistehen.“
Bundeskanzler Olaf Scholz twitterte, sein Land sei „zutiefst traurig über die tragischen Ereignisse in Seoul“ und nannte es „einen traurigen Tag für Südkorea“. Er fügte hinzu: „Deutschland steht an ihrer Seite.“
Auch EU-Ratschef Charles Michel drückte den Hinterbliebenen und Opfern der Halloween-Tragödie ihr Mitgefühl aus.
Wegen der vielen Toten nach einer Massenpanik bei Halloween-Feiern in Seoul bringen mehrere Staats- und Regierungschefs ihr tiefes Beileid zum Ausdruck. ⓒ Screenshot des Weißen Hauses, Twitter-Seite von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron
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