Von Lee Kyoung Mi

Es wurde prognostiziert, dass in den nächsten 20 Jahren sieben von 100 Menschen in Korea Ausländer sind.

Das koreanische statistische Amt veröffentlichte am 11. April eine Statistik in Bezug auf die hochgerechnete Zahl der In- und Ausländer in Korea von 2022 bis 2042 mit Stand vom Jahr 2022.

Die Statistik wurde in Kombination von Hypothesen wie Geburt, Tod und internationalen Migrationen in drei Stufen (mittlere Stufe, obere Stufe und untere Stufe) vorgelegt, um die Unsicherheit der Hochrechnung für die Zukunft zu berücksichtigen. Sie werden als Materialien für die Politik in Bezug auf Pension und Sozialhilfe, Ausländer sowie Bildung für Menschen mit Migrationshintergrund und multikulturelle Familien verwendet.

Laut der mittleren Stufe wird die Gesamtzahl der Menschen in Korea von 52 Millionen von 2022 auf 50 Millionen von 2042 sinken. Der Anteil der Koreaner fällt von 96,8 % auf 94,3 %.

Im Gegensatz dazu wird die Zahl der Ausländer in Korea von 1,7 auf 2,8 steigen. Der Anteil der Gesamtzahl wird auch voraussichtlich um das 1,8-Fache gesteigert. In der “oberen Stufe“ wird die Zahl der Ausländer sogar auf 3,6 Millionen zunehmen.

Die Veränderungen der Zahl von Menschen zwischen 15 und 64 Jahren sind besonders auffällig. Der “mittleren Stufe“ zufolge wird die Zahl der Koreaner im arbeitsfähigen Alter von 35 Millionen im Jahr 2022 auf 26 Millionen im Jahr 2042 fallen. Im Gegensatz dazu wird die Zahl der Ausländer im arbeitsfähigen Alter von 1,5 Millionen auf 2,4 Millionen steigen.

Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund wird von 2,2 Millionen vom Jahr 2022 in den nächsten 20 Jahren auf 4 Millionen zunehmen. Dementsprechend wächst ihr Anteil von 4,3 % auf 8,1 %. Die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund basiert auf Personen mit Migrationshintergrund, einer der Eltern mit der ausländischen Staatsangehörigkeit, Ausländer, die in Korea eingebürgert werden, zweite Generation der Migranten und Ausländer.

Die Zahl der in Korea eingebürgerten Ausländer wird voraussichtlich von 220.000 im Jahr 2022 auf 520.000 im Jahr 2042 und die Zahl der zweiten Generationen der Migranten von 330.000 auf 670.000 steigen.

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