Am 29. Juli gewannen die koreanischen Bogenschützen, Kim Je Deok, Kim Woojin und Lee Wooseok, bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris im Bogenschießen-Herren-Team die dritte Goldmedaille in der Geschichte Koreas. Von links: Kim Woojin, Kim Je Deok und Lee Wooseok.
Von Lee Kyoung Mi | Fotos: Yonhap News
Die koreanischen Bogenschützen gewannen die dritte Goldmedaille in ihrer olympischen Geschichte bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris. Mit den erstaunlichen gestrigen Leistungen des koreanischen Bogenschießen-Damen-Teams wurde nochmal bewiesen, dass das koreanische Bogenschießen das Weltbeste ist.
Am 29. Juli besiegte das Trio, Kim Je Deok, Kim Woojin und Lee Wooseok, im Herren-Team-Finale für Bogenschießen auf der Esplanade Des Invalides mit 5 zu 1 das französische Team. Es ist die dritte Goldmedaille in Folge nach Olympia 2016 in Rio, 2021 in Tokio.
Die koreanische Athletin Ban Hyojin gewann am 29. Juli bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris eine Goldmedaille im Damen-Team-10-Meter-Luftgewehr im Chateauroux Shooting Centre.
Am selben Tag fügte Ban Hyojin die Goldmedaille im Damen-Team-10-Meter-Luftgewehr für Korea hinzu. Der Gegner war Huang Yuting aus China. Damit wurde Ban die Gewinnerin der 100. Olympischen Goldmedaille für Korea und zugleich die jüngste Athletin in Korea, die eine Goldmedaille bei Olympia erhielt.
Darüber hinaus holte Huh Mimi bei ihrer ersten Teilnahme an Olympia 2024 eine Silbermedaille im 57-kg-Wettbewerb der Damen in der Disziplin Judo.
Die koreanische jüngste Goldgewinnerin, Nachfahrin des Unabhängigkeitsaktivisten Huh Seok, gab vor drei Jahren nach dem Wunsch ihrer Großmutter ihre japanische Staatsbürgerschaft auf und bekam die koreanische Staatsangehörigkeit.
Mit Stand vom 30. Juli verzeichnet Korea fünf Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille.
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