Von Charles Audouin | Fotos: Yonhap News

Die koreanische Taekwondo-Kämpferin Kim Yujin holte die 13. Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris (Olympia 2024) für Korea. Damit verzeichnete Korea in der Geschichte für die Olympischen Sommerspiele die meisten Goldmedaillen.

Kim gewann am 8. August das Taekwondo-Finale der Damen für 57 kg im Grand Palais bei Olympia 2024 gegen Kiyanichandeh Nahid aus dem Iran.

Es ist die zweite Goldmedaille in der Disziplin Taekwondo bei Olympia 2024, nachdem der koreanische Taekwondo-Kämpfer Park Taejoon im Taekwondo-Finale der Männer für 58 kg das Gold gewonnen hatte.

Damit gelangte die koreanische Athletin bei ihrer ersten Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen an die Spitze in dieser Disziplin. Es ist das erste Mal seit den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking, dass eine koreanische Taekwondo-Kämpferin eine Goldmedaille gewann.


Mit Stand vom 8. August, dem 13. Tag bei Olympia 2024, behauptet Korea seinen sechsten Platz mit 13 Goldmedaillen, acht Silbermedaillen und sieben Bronzemedaillen.

Bis zum 11. August, dem Schlusstag von Olympia 2024, wird die koreanische Mannschaft an Sportklettern, Tischtennis, Gewichtheben, Hochsprung, Synchronschwimmen, Wasserspringen, Golf und Breaking teilnehmen.

caudouin@korea.kr