Hansik, die koreanische Küche, hat sich zu einem wahren Exportschlager entwickelt. In großen Städten weltweit schießen koreanische Restaurants wie Pilze aus dem Boden. Kimchi, Bulgogi und Bibimbap sind längst in aller Munde.
Die koreanische Küche weist zwar Gemeinsamkeiten mit den Küchen anderer asiatischer Länder auf – Reis bildet eine wichtige Grundkomponente. Gleichzeitig hat sie aber ihren eigenen, unverwechselbaren Geschmack.
Sie ist reich an Meeresfrüchten, verschiedenen Arten von Seetang und Gemüse. Beliebte Würzmittel sind Chili, Knoblauch, Ingwer, Sojasauce und Fischsauce. Fleisch wird gern in Form von Grillgerichten wie Samgyeopsal (dünne Scheiben gegrillten Schweinebauchs) oder Bulgogi (mariniertes und gegrilltes Rindfleisch) verzehrt. In Restaurants werden diese Gerichte auf Tischgrills serviert und in großer Runde von allen gemeinsam gegessen, was einen wichtigen Aspekt der koreanischen Kultur betont: den des Teilens.
Die koreanische Küche hat je nach Region und den dort verfügbaren landwirtschaftlichen Erzeugnissen unterschiedliche Ausprägungen. Darüber hinaus gibt es die für Veganer*innen und Vegetarier*innen geeignete buddhistische Tempelküche, die auf Fleisch und andere tierische Produkte sowie auf Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Frühlingszwiebeln und Schnittlauch verzichtet, und die koreanische Palastküche, die die Quintessenz der koreanischen Esskultur darstellt und in alten Zeiten von den besten Köchen und Köchinnen des Königspalastes mit den hochwertigsten Zutaten des Landes zubereitet wurde. Auch heute noch findet man sie in besonderen Restaurants.
Eine Beilage, die bei keiner koreanischen Mahlzeit fehlen darf, ist Kimchi, fermentiertes Gemüse (meist Kohl). Kimchi gilt als koreanisches Nationalgericht und existiert in mehr als 100 Variationen. Obwohl es auch eine milde Variante gibt, ist es gewöhnlich mit viel Chilipaste gewürzt und verleiht jedem koreanischen Essen die besondere Note. Auch Nichtkoreaner*innen, die Kimchi kennengelernt haben, möchten diese Beilage nicht mehr missen. Inzwischen berichten hierzulande sogar die Magazine von Reformhäusern, die Zeitschriften von großen deutschen Supermarktketten und Frauenmagazine darüber, wie man Kimchi herstellt, denn die gesundheitliche Wirkung dieses koreanischen Superfoods ist unumstritten.
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