Die Bank of Korea erklärte am 17. Dezember, sie habe mit der US-Notenbank vereinbart, ihren bilateralen Währungsswap um sechs Monate zu verlängern. Das neue Ablaufdatum ist der 30. September nächsten Jahres. © Yonhap News
Von
Lee Hana und
Elena Kubitzki
Korea und die USA haben einen bilateralen Währungsswap im Wert von 60 Mrd. USD um sechs Monate verlängert.
Die Bank of Korea erklärte am 17. Dezember, sie habe mit dem US-Notenbankamt vereinbart, den Vertrag vom 31. März bis zum 30. September nächsten Jahres zu verlängern.
Alle Bedingungen des Swaps bleiben unverändert, einschließlich des Wertes von 60 Mrd. USD.
Die Zentralbank erklärte in einer Pressemitteilung, dass die Unsicherheit über den globalen Finanzmarkt sich erhole und der inländische Devisenmarkt insgesamt positiv sei. Daher sei die Situation im Allgemeinen stabiler geworden. Um jedoch präventiv auf die Unsicherheit über das Wiederaufleben von COVID-19 zu reagieren, war man sich einig geworden, dass die Verlängerung des Währungsswaps notwendig ist.
Bei einem Währungsswap vertraut ein Land einem anderen Land seine eigene Währung für den Fall einer Devisenkrise oder eines Notfalls an und erhält dafür US-Dollar bzw. die Währung des anderen Landes.
Die Bank of Korea kündigte am 19. März dieses Jahres den Swap mit den USA an und berichtete am 30. Juli, beide Seiten hätten vereinbart, ihn bis zum 31. März nächsten Jahres zu verlängern.
hlee10@korea.kr