Die zweite Gruppe der koreanischen Helfer, die zur Behandlung von mit Ebola infizierten Patienten in Sierra Leone eingesetzt waren, ist nach einem vierwöchigen humanitären Einsatz nach Korea zurückgekehrt.

Das zweite Team, das aus vier Ärzten und fünf Krankenschwestern bestand, ist am 23. Februar nach Korea zurückgekehrt. Sie hatten Ebola-Patienten in einer Klinik in der Stadt Goderich nahe der Hauptstadt Freetown behandelt und dort fast einen Monat gearbeitet, bis zum 26. Januar.

Nach ihrer Ankunft wurden sie nun in einer abgesonderten Einrichtung unter Quarantäne gestellt, wo sie für drei Wochen - die maximale Inkubationszeit des Ebola-Virus - sein werden. Nach diversen medizinischen Tests, die sie in dieser Zeit durchlaufen werden, können sie in ihr normales Leben zurückkehren. Gegenwärtig zeigt niemand irgendein Ebola-Symptom.




Auch ein zweites Helfer-Team, das für die Sicherheit und den Ablauf der humanitären Arbeit zuständig war, die von medizinischen Fachkräften ausgeübt wurde, kehrte nach Korea zurück. Dieses Team hatte keinen direkten Kontakt mit Ebola-Patienten, weshalb die Beteiligten nicht unter Quarantäne gestellt werden, wenngleich ihre körperliche Verfassung, einschließlich der Körpertemperatur, über einen Zeitraum von drei Wochen überwacht wird.

Die dritte Gruppe von fünf Rettungskräften, die am 7. Februar von Korea aus aufgebrochen war, hat ihr Training in Großbritannien abgeschlossen, in dem sie auf ihren humanitären Einsatz in Sierra Leone vorbereitet wurden. Sie haben am 23. Februar mit der Versorgung von Ebola-Patienten begonnen und werden für die nächsten vier Wochen bis zum 21. März dort bleiben, bevor sie am 23. März nach Korea zurückkehren.

Der humanitäre Einsatz für Ebola-Patienten wird offiziell am 12. April enden, wenn die dritte Gruppe der medizinischen Fachkräfte nach Korea zurückkehrt und ihr dreiwöchiger Verbleib in der Quaratäne-Einrichtung abgeschlossen ist.

Von Limb Jae-un
Redaktion Korea.net
Fotos: Ministerium für auswärtige Angelegenheiten
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