Von Park Gil-ja und Min Yea-Ji | Stand: 4. März 2019

Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in wird sich in der kommenden Woche auf einer Asienreise in Brunei, Malaysia und Kambodscha befinden, sagte das Präsidialamt am 4. März. Die drei Staaten gelten als die Schlüsselpartner der Neuen Südpolitik von Korea.

Der Präsident wird das Land am 10. März für Brunei verlassen, wo er einen dreitägigen Besuch für einen Gipfel mit Sultan Hassanal Bolkiah machen wird. Präsident Moon wird über Möglichkeiten diskutieren, wie man mit Brunei einen Sondergipfel erfolgreich abhalten und die Zusammenarbeit fördern kann.

Zuvor hat Seoul bereits vorgeschlagen, mit ASEAN einen Sondergipfel abzuhalten, der später im Jahr anlässlich des 30. Jubiläums der Dialogaufnahme zwischen Südkorea und ASEAN stattfinden soll.

Moon wird Brunei am 12. März verlassen und nach Malaysia abreisen, wo er mit Sultan Abdullah ibni Sultan Ahmad Shah von Pahang einen Gipfel veranstalten und Gespräche mit Premierminister Mahathir Mohamad führen wird, um die bilateralen Beziehungen der Länder weiter zu verbessern.

Die Reise von Präsident Moon endet in Kambodscha. In Kambodscha wird der südkoreanische Präsident mit König Norodom Sihamoni und Ministerpräsident Hun Sen zu Gesprächen zusammenkommen, um über Möglichkeiten zur Verbesserung der bilateralen Zusammenarbeit und zur Förderung des gemeinsamen Wohlstands zu diskutieren.

Sein dreitägiger Besuch in Phnom Penh endet am 16. März.

Der Regierungssprecher Kim Eui-kyeom erklärte in einer Pressemitteilung, dass der Besuch von Präsident Moon in den drei Ländern eine solide Grundlage für die Kooperation im Rahmen der Neuen Südpolitik schaffen werde. Die Reise von Moon findet im Rahmen seiner Bemühungen statt, die Beziehungen seines Landes zu den Mitgliedern der ASEAN stark zu verbessern.



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