Politik

07.05.2021

Ulsan wind floating power generation complex ceremony (President Moon Jae-in)

Präsident Moon Jae-in verkündete bei einer Rede am 6. Mai in Ulsan, dass er die Stadt zur Industriehauptstadt der "Ära der sauberen Energie" entwickeln werde.


Von Yoon Sojung und Elena Kubitzki | Fotos: Yonhap News


Präsident Moon Jae-in sagte am 6. Mai, dass ein groß angelegter Offshore-Windpark auf dem Meer nicht nur eine Abkürzung zur Energiewende und der CO2-Neutralität sei, sondern auch ein zukünftiger Wachstumsmotor, der die lokale Wirtschaft antreibt.


Dies sagte er bei einem Treffen zur Windenergie im "3D Printing Knowledge Industry Center" in Nam-gu, Ulsan. Bis 2030 solle so ein Komplex für Offshore-Windkraft gebaut werden.

Die Stadt Ulsan plant den Bau des ersten großen schwimmenden Offshore-Windparks in Korea unter Verwendung der Anlage „Donghae Gas Field“, deren Produktion im Juni nächsten Jahres eingestellt wird.

Schwimmende Offshore-Windenergie ist eine Windenergieerzeugung, die durch die Installation einer Windkraftanlage (Turbine) auf einem Schwimmkörper betrieben wird. Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der starke Windströmungen genutzt werden.

Die Regierung plant 210.000 Arbeitsplätze zu schaffen, indem 36 Billionen Won in den öffentlichen und privaten Sektor investiert werden.

Der schwimmende Offshore-Windpark Ulsan soll bis 2030 6 Gigawatt Strom produzieren.

Präsident Moon erklärte: "Indem wir die Hälfte der von der Regierung im Jahr 2030 festgelegten 12 Gigawatt Offshore-Windkraft erreichen, werden wir uns den fünf größten Offshore-Windkraftländern nähern."

Der Besuch von Präsident Moon wurde von Botschaftern aus den vier Ländern Dänemark, Spanien, Norwegen und Deutschland begleitet.


Ulsan wind floating power generation complex ceremony (President Moon Jae-in)

Präsident Moon Jae-in betrachtet ein Modell eines schwimmenden Offshore-Windparks zusammen mit Botschaftern aus Norwegen, Dänemark, Deutschland und Spanien.


arete@korea.kr