Von Kim Hyelin | Fotos: Yonhap News

Präsident Yoon Suk Yeol traf sich am 10. Juli während seines Besuchs in den USA zur Teilnahme am NATO-Gipfel mit Staats- und Regierungschefs aus sieben Ländern wie Deutschland, Kanada, den Niederlanden, Schweden, Tschechien, Finnland und Japan für das bilaterale Treffen.

Dabei diskutierten sie über die gemeinsamen Maßnahmen gegen die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea.

Beim Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz sagte er: „Deutschland und die Republik Korea sind wichtige Partner in der indo-pazifischen Region. Ich hoffe, dass die beiden Länder für die aktuellen Angelegenheiten wie Unterstützung für die Ukraine, Unterbrechung der Lieferkette und Klimakrise enger zusammenarbeiten.“

Zugleich drückten sie ihre Sorgen aus über die Verstärkung der militärischen und wirtschaftlichen Kooperation zwischen Russland und Nordkorea durch den Abschluss der umfassenden strategischen Partnerschaft. Daher verständigten sie sich darauf, gegen ihre militärische Kooperation und die Verletzung der Resolution des UN-Sicherheitsrates entschlossen vorzugehen.

Yoon grüßte auch den Beitritt von Deutschland zur UN-Kommission. „Ich erwarte, dass Deutschland dabei seine Rolle spielen wird, wenn das Beitrittsverfahren schnell beendet wird“, sagte er.

In einem Treffen mit Justin Trudeau, dem kanadischen Premierminister, sagte Yoon: „ich erwarte, dass Korea und Kanada ihre Sicherheit durch Kooperation systematisieren und entwickeln, wenn das hochrangige Ministertreffen im Bereich für Diplomatie und Verteidigung als Folgemaßnahme vom bilateralen Gipfeltreffen zwischen Korea und Kanada im September 2022 stattfindet.“

Trudeau antwortete: „Es ist wichtig, dass die Länder wie Korea und Kanada, die die gemeinsamen Werte haben, die regionale und globale Sicherheit gemeinsam schützen.“ „Mit Korea, dem wichtigen Partner für die Indo-pazifische Region, werden wir durch das hochrangige Ministertreffen eng zusammenarbeiten, um Sicherheit und Kooperation zu verstärken“, fügte er hinzu. Außerdem plant er, Maßnahmen für die vorteilhafte Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie zu prüfen, um die Verteidigungskapazität Kanadas zu stärken.

Beim Gespräch mit Fumio Kishida, dem japanischen Premierminister, wies Yoon darauf hin, dass die jüngste Unterzeichnung eines Vertrags über eine umfassende strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea und die zunehmende Annäherung der militärischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern die Sicherheit nicht nur in Ostasien, sondern auch in der ganzen Welt bedrohen.

Darauf antwortete, der japanische Premierminister, es sei bedeutsam, dass Korea und Japan hinsichtlich der aktuellen internationalen Situation durch das enge Gespräch kooperieren.

Darüber hinaus diskutierte Yoon mit Staats- und Regierungschefs aus Tschechien, den Niederlanden, Schweden und Finnland neben der Frage von Nordkorea und Russland über die Zusammenarbeit bei Kernkraftwerken und die Versorgung mit Kernmineralien.


kimhyelin211@korea.kr