Der ehemalige Nationaltrainer der Fußballnationalmannschaft, Cha Bum-Kun, posiert für ein Foto am 29. November in der Zeremonie im Olympic Parktel in Seoul. ⓒ Yonhap News
Sporthelden der Republik Korea
Seit 2011 hat der koreanische Sportverband begonnen, die Sporthelden des Landes auszuwählen, um die Bemühungen der Sportler zu würdigen. Die Liste umfasst 10 Athleten: Sohn Kee-chung (Marathon) und Kim Seong-jip (Gewichtheben) 2011, Suh Yun-bok (Marathon) 2013, Min Kwan-sik (Sportverwaltung) und Jang Chang-sun (Ringen) im Jahr 2014, Yang Jung-mo (Ringen), Park Sinja (Basketball) und Kim Un-Yong (Sportverwaltung) im Jahr 2015, Kim Yuna (Eiskunstlauf) im Jahr 2016 und Cha Bum-Kun (Fußball) im Jahr 2017. Der verstorbene Sohn Kee-chung wurde als der erste Sportheld gewählt, der den Sieg bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 während der japanischen Kolonialzeit Koreas (1910-1945) errungen hatte. Außerdem bewegte er die Koreaner, als er mit der Fackel bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul auftrat. ![]() Dargestellt ist Sohn Kee-chung, der am 9. August 1936 während der Olympischen Spiele in Berlin die Ziellinie überquerte. ⓒ Yonhap News Kim Yuna wurde 2016 als erste Sportheldin unter den Athleten der Winterdisziplinen benannt. Kim hinterließ ihre Spuren in der Geschichte des Eiskunstlaufs, da sie die erste „Grand-Slam-Siegerin“ im Eiskunstlauf ist. ![]() Dargestellt ist Kim Yuna, eine ehemalige südkoreanische Eiskunstläuferin. Sie wurde zur Sportheldin Südkoreas 2016 gewählt. ⓒ Koreanischer Sportverband Der koreanische Sportverband erhält in der ersten Phase Empfehlungen von Bürgern, Sportorganisationen und Journalisten. Danach führen das Komitee für die Auswahl der Sportlerhelden und die Journalisten die Bewertung durch, damit eine Auswahlliste gefertigt wird. In der letzten Runde werden die Sporthelden durch eine Bürgerabstimmung und Auswertung von der Jury bestimmt. |