Südkorea hat sich kontinuierlich darum bemüht, die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu lösen und den Weg für den Frieden zu ebnen.

Infolgedessen wurde 2018 nach elf Jahren der erste innerkoreanische Gipfel seit 2007 wieder aufgenommen, der ein Fundament für die epochale Entwicklung der innerkoreanischen Beziehungen und die Etablierung eines dauerhaften Friedensregimes auf der koreanischen Halbinsel bildet.

Im April 2018 zog der innerkoreanische Gipfel gleichzeitig mit dem ersten Besuch eines obersten Führers Nordkoreas in Südkorea seit der Teilung und dem Treffen im „Friedenshaus“ im südlichen Teil von Panmunjom, einem Symbol der Teilung, die Aufmerksamkeit der Welt auf sich. Präsident Moon Jae-in und der Vorsitzende Kim Jong Un kündigten gemeinsam die „Panmunjom-Erklärung für Frieden, Wohlstand und Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel“ an, in welcher u.a. auch die „vollständige Denuklearisierung“ festgeschrieben ist. Diese Erklärung legte den Grundstein für die epochale Entwicklung der innerkoreanischen Beziehungen und die Errichtung eines dauerhaften Friedensregimes auf der koreanischen Halbinsel.