Von Kim Hyelin

Die ausländischen Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment, kurz FDI) in der ersten Hälfte des Jahres wurden mit dem höchsten Rekord gemeldet. Es ist darauf zurückzuführen, dass immer mehr Ausländer in die Spitzenindustrie wie Halbleiter und Sekundärbatterien investieren.

Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie erklärte am 4. Juli, dass die gemeldeten FDI im ersten Halbjahr dieses Jahres mit dem Anstieg von 54,2 % im Vergleich zum Vorjahr mit etwa 1,7 Milliarden Dollar den bestehenden Höchstrekord des ersten Halbjahres brach.

Das sind 1,34 Milliarden Dollar mehr als der bisherige Höchstrekord vom Investitionsvolumen für das Jahr 2018 mit etwa 15,7 Milliarden Dollar.

Das Investitionsvolumen im ersten Halbjahr des Jahres verzeichnete auch mit dem Anstieg von 6 % 7,75 Milliarden Dollar.

Je nach Betriebsarten stieg das gemeldete Investitionsvolumen in der Fertigungsindustrie mit 7,63 Milliarden Dollar und im Dienstleistungsgewerbe mit 8,48 Milliarden Dollar jeweils um 145,9 % und 11 %.

Nach Ländern ist die Investition von der EU mit 4,26 Milliarden Dollar am höchsten, gefolgt von den USA mit 36,6 Milliarden Dollar und von chinesischsprachigen Ländern mit 3,25 Milliarden Dollar.

Von den USA und der EU wurde die Investition in die Spitzen-Fertigungsindustrie wie Halbleiter, Sekundärbatterie und Bio sowie die neue Industrie wie Wasserstoff und Offshore-Windkraft erweitert.

Die Greenfield-Investitionen für den Direktbetrieb von neu- oder ausgebauten Fabriken wurde mit etwa 12,6 Milliarden Dollar um 53 % vergrößert. Die Investitionen in Fusionen und Übernahmen nahmen mit 4,45 Milliarden Dollar um 57 % zu.

Unter den FDI versteht man nicht, dass Ausländer einfach ihr Vermögen in Korea verwalten, sondern, dass sie Investitionen vornehmen, um wie die Teilnahme am Betrieb und die technische Kooperation mit koreanischen Unternehmen wirtschaftliche Beziehungen aufrechtzuerhalten.

kimhyelin211@korea.kr