Das erste koreanische Kulturzentrum in Nordeuropa wurde am 8. Mai in Stockholm in Schweden eröffnet.
Von Park Hye Ri | Fotos: Koreanischer Kultur- und Informationsdienst (KOCIS)
Der koreanische Kultur- und Informationsdienst des Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus(KOCIS) wird in Schweden und Österreich das koreanische Kulturzentrum eröffnen und die Basis für die Werbung von der K-Kultur verstärken.
Kocis hat am 9. erklärt, dass die Eröffnungszeremonie am 8. Mai für das koreanische Kulturzentrum in Schweden abgehalten wurde und das Kulturministerium in Österreich am 9. Mai eröffnet wird.
Es ist jeweils zum 34. und 35. Mal, dass das koreanische Kulturzentrum im Ausland eingerichtet wird. Damit befinden sich in Europa insgesamt 13 koreanische Kulturzentren.
Das koreanische Kulturzentrum in Schweden wurde mit der zunehmenden Beliebtheit für die K-Kultur eröffnet, nachdem die Kulturwerbungsabteilung im Jahr 2010 in der koreanischen Botschaft in Schweden eingerichtet wurde.
Es hat eine Größe von 1660 Quadratmetern und sechs Stockwerke und befindet sich im Stadtzentrum Kungsholmen in Stockholm.
Der Innenraum vom koreanischen Kulturzentrum in Schweden
Der Innenraum besteht aus dem ‘Cafe Darak‘, das traditionell eingerichtet wurde, damit man sich auf den Boden setzen kann, dem Aufführungs- und Ausstellungsort ‘On’, wo verschiedene koreanische Aufführungen präsentiert werden, der Bibliothek ‘Bada’ für koreanische Literatur und dem Raum ‘Mat’, wo man koreanisches Essen selbst kochen und probieren kann.
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Mit der Eröffnung des koreanischen Kulturzentrums in Schweden erwartet man, ein aktives Marketing zur Ausbreitung von der K-Kultur auf nahegelegene nordeuropäische Länder wie Finnland und Norwegen durchzuführen.
Teilnehmende schneiden am 8. Mai ein Band bei der Eröffnungszeremonie in Stockholm. Von Links: Dirketor von Kocis Kim Jang-ho, der schwedische Botschafter in Korea Daniel Wolvén, der schwedische Außenminister Tobias Billström und Präsident des Stadtrats Olle Burell, Ministerpräsident Han Duck-soo, der schwedische Außenminister Tobias Billström, der stellvertretende Außenminister Lee Do-hun und der koreanische Botschafter in Schweden Jeong Byeong-won
An der Eröffnungszeremonie haben wichtige Personen aus beiden Ländern teilgenommen, darunter waren Ministerpräsident Han Duck-soo, der koreanische Botschafter in Schweden Jeong Byeong-won, Direktor von Kocis Kim Jang-ho, der schwedische Außenminister Tobias Billström und der Präsident des Stadtrats Olle Burell.
Ministerpräsident Han Duck-soo sagte, er sei sich sicher, dass das Kulturzentrum in Schweden zu einem Kanal wird, wodurch Südkorea und Schweden kulturelle Erfahrungen teilen und das gegenseitige Verständnis vertiefen können. Vor allem werde sich die Partnerschaft beider Länder verstärken, indem die jüngere Generation nach Chancen für eine neue Zusammenarbeit sucht.
Das koreanische Kulturzentrum in Schweden wird mit Beginn eines‘Mini-Konzerts‘(am 9. Mai), das aus einem Haegeum-Konzert und einer Talk-Show besteht, verschiedene Veranstaltungen wie die Vorführung des Films ‘Little Forest‘ (am 10. Mai) und das Festival der K-pop-Gemeinde(am 12. Mai) abhalten und für die K-Kultur werben.
Foto vom koreanischen Kulturzentrum in Österreich, das am 9. Mai auf der Kärntner Straße in Wien eröffnet wird.
Das koreanische Kulturzentrum in Österreich wird erst vier Jahre nach der Einrichtung von der Kulturwerbungsabteilung in der koreanischen Botschaft in Österreich im Jahr 2019 offiziell eröffnet.
KOCIS hat erklärt, dass seine Unterstützung für den Austausch beider Länder in verschiedenen Bereichen zum Anlass geworden ist. Im April 2021 haben Südkorea und Österreich schon das Zusammenarbeitsabkommen im Bereich für Kultur, Kunst, Sport, Frauen, Jugendliche und Tourismus geschlossen.
Das koreanische Kulturzentrum in Österreich befindet sich im Stadtzentrum Kärntner Straße von Wien und hat eine Größe von 890 Quadratmetern und vier Stockwerke.
Die Besucher können mit verschiedenen Räumen wie Theater, Galerie, Bibliothek, Hörsaal Sejonghakdang die K-Kultur erleben. Darüber hinaus gibt es andere Räume wie ‘Suragan‘, wo man Rezepte für das koreanische Essen lernen kann, ‘Daecheongmaru‘, wo man den Charme von Hanok empfinden kann und ‘Sarang bang‘ für die Erfahrung von Hanbok.
Der Innenraum vom koreanischen Kulturzentrum. Von Links: Ausstellungshalle, Bibliothek, Gartenhaus und Daecheongmaru
An der Eröffnungszeremonie am 9. Mai werden wichtige Personen aus beiden Ländern, wie Ministerpräsident Han Duck-soo, der koreanische Botschafter in Österreich Ham Sang-wook, Direktor von Kocis Kim Jang-ho, der ehemalige österreichische Präsident Heinz Fischer und der stellvertretende Ministerpräsident sowie Ministerpräsident für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport teilnehmen und zu seinem neuen Anfang gratulieren.
Vor allem finden Gratulationsveranstaltungen von Musikern beider Länder einschließlich des Konzerts von der weltbekannten Sängerin Jo-Sumi statt. Als Vorprogramm werden zwei K-pop Dance Cover Gruppen aus Österreich wie Unlimited und der Hallyu-Gemeinde auf der Straße vor dem Kulturzentrum Tanzaufführungen darbieten.
Das koreanische Kulturzentrum in Österreich wird mit Beginn der Ausstellung ‘Maulbeerbaumpapier und Tuch – die koreanische Farbe und Form’ des Malers Lee Seung-chul (vom 8. bis zum 31. Juli) verschiedene Programme wie Kurse für K-Pop-Tanz anbieten.
Zudem wird das Kulturzentrum das ‘Hallyu Festival‘ vom Donauinselfest im Juni, dem größten Freiluft-Musikfestival in Europa, das im letzten Jahr etwa 10.000 K-Pop-Fans begeisterte und erfolgreich endete, zum repräsentativen Markengeschäft vom koreanischen Kulturzentrum machen.
Direktor von Kocis Kim Jang-ho erklärte, dass die Eröffnung des koreanischen Kulturzentrums in Schweden und Österreich für die K-Kultur in Nord- und Westeuropa eine große Bedeutung hat. Vor allem würden in Schweden koreanische Filme, Literatur, Kunstgewerbe, koreanisches Essen und in Österreich K-pop, koreanische Serien und koreanisches Essen an Beliebtheit gewinnen und das Interesse an der K-Kultur vermehresich. Damit erwartet er, dass das koreanische Kulturzentrum als Mittelpunkt neuen Wind in die K-Kultur bringen kann.
hrhr@korea.kr