Politik

08.01.2019

Die KCNA gibt am 8. Januar das obige Foto bekannt: Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un (Rechts) und seine Frau Ri Sol Ju schreiten am 8. Januar die Front einer Ehrenformation der nordkoreanischen Ehrengarde ab. ⓒ Yonhap News

Die KCNA gibt am 8. Januar das obige Foto bekannt: Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un (Rechts) und seine Frau Ri Sol Ju schreiten am 8. Januar die Front einer Ehrenformation der nordkoreanischen Ehrengarde ab. ⓒ Yonhap News



Von Kim Minji und Min Yea-Ji | Stand: 8. Januar 2019

Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un kam am 8. Januar in Beijing zu Gesprächen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping an und somit begann seine vierte Reise in China.

Über die Reise erklärte das südkoreanische Präsidialamt: „Wir hoffen, dass der Austausch zwischen Nordkorea und China als Rückgrat für das zweite Pjöngjang-Washington-Treffen fungieren wird.”

Das chinesische Zentral-Fernsehen CCTV zitierte die Aussage des Sprechers von der Internationalen Verbindungsabteilung der Kommunistischen Partei Chinas: „Auf Einladung von dem Staatspräsidenten Xi Jinping wird sich der nordkoreanische Vorsitzende Kim Jong Un auf Besuch in China befinden.“ Zudem bestätigte Chinas Nachrichtenagentur Xinhua ebenfalls seinen Besuch.

In diesem Zusammenhang wird spekuliert, dass der zweite Gipfel zwischen Donald Trump und Kim Jong Un in Kürze stattfinden könnte.

Auch der US-amerikanische Nachrichtensender CNN berichtete am 8. Januar, dass das Weiße Haus für die Entscheidung über den Veranstaltungsort des zweiten Pjöngjang-Washington-Gipfels insgesamt drei Städte wie Bangkok in Thailand, Hanoi in Vietnam und Hawaii in den USA im Voraus besichtigt hat.

Das südkoreanische Präsidialamt drückte seine Erwartung aus, dass der China-Besuch von Kim zum zweiten USA-Nordkorea-Gipfel führen werde.

Am 8. Januar erklärte der Regierungssprecher Kim Eui-kyeom: „Über die China-Reise haben die beiden Teile Koreas im Voraus eng kommuniziert und Informationen geteilt. Wir hoffen, dass der Austausch zwischen Peking und Pjöngjang zur dauerhaften Friedensverankerung und vollständigen Denuklearisierung beitragen und der Austausch zwischen Süd- und Nordkorea, Nordkorea und China sowie den USA und Nordkorea einen positiven Kreislauf schaffen kann.“

kimmj7725@korea.kr