Von Oh Hyun Woo und Min Yea-Ji

Auf Einladung der Koreanisches Ministerium für Patrioten- und Veteranenangelegenheiten werden zwei kolumbianische Veteranen des Koreakrieges (1950-31) nach 69 Jahren Südkorea besuchen, teilte das südkoreanische Ministerium für Patrioten- und Veteranenangelegenheiten mit.

Guillermo Rodríguez Guzmán, 91 Jahre, Präsident der Kolumbianischen Vereinigung der koreanischen Veteranen Offiziere (ASOVECOR), und Alvaro Lozano Charry, 87 Jahre, Präsident der Kolumbianischen Vereinigung der Veteranen des koreanischen Krieges (ASCOVE), werden vom 23. bis 27. August mit ihren Familien Südkorea reisen.

Rodríguez diente von Januar bis Dezember 1952 als Leutnant am Krieg, während Lozano im Dezember desselben Jahres als Soldat entsandt wurde und kämpfte 1953 in den Schlachten von Hill 180 und Old Baldy.

Beide Veteranen werden am 24. August das Friedensobservatorium Cheorwon in der Grenzstadt der Provinz Gangwon-do besuchen. Am nächsten Tag werden sie nach 70 Jahren südkoreanische Veteranen auf dem Seouler Nationalfriedhof treffen.

Außerdem nehmen sie am Mittwochabend als besondere Gäste an einem Galadinner für Staatsgäste zwischen Südkorea und Kolumbien und am Donnerstag an einem vom Ministerium organisierten Mittagessen teil.

Kolumbien war das einzige lateinamerikanische Land, die während des dreijährigen Konflikts an der Seite Südkoreas kämpfte und das Kampfeinheiten entsandte. Von den etwa 5.100 teilnehmenden Soldaten des Landes wurden 213 getötet und 448 verletzt.

„Der Besuch der Kriegsveteranen in Korea wird angesichts der COVID-19-Pandemie unter strengen Quarantänemaßnahmen durchgeführt“, sagte das Ministerium.

„Wir werden weiterhin internationale Veranstaltungen für Veteranen organisieren, um sich an diejenigen zu erinnern und ihnen zu danken, die ihr Leben dem Koreakrieg gewidmet haben“, fügte das Ministerium hinzu.

hyunw54@korea.kr