Von Lee Kyoung Mi

Die koreanische Regierung wird bis 2027 30 % der landwirtschaftlichen Produktion in Smart Farming, Intelligente Landwirtschaft, umwandeln und die Entwicklung der dafür benötigten Technologien wie KI und Roboter fördern.

Das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und ländlichen Raum gab bekannt, dass das Gesetz zur Förderung und Unterstützung der Intelligenten Landwirtschaft ab dem 26. Juli in Kraft tritt.

Die Agrarlebensmittel-Branchen setzten sich bisher für die Verwendung und Verbreitung der Smart-Farming-Technologien ein, da die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft wegen des Klimawandels und der Alterung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigen bedroht ist.

Trotzdem mangelt es an einer gesetzlichen Grundlage für die Förderung und Unterstützung der Intelligenten Landwirtschaft, sodass das Ministerium erklärte, mit der Umsetzung des Gesetztes die Situation zu verbessern.

Zuerst wird es mit dem “ersten Grundplan zur Förderung der Intelligenten Landwirtschaft für 2025 bis 2029” ein integriertes Betriebssystem aufbauen, damit die Landwirte und Unternehmen ein Ökosystem für die Innovation der Lanwirtschaft anführen können.

Dadurch wird ein “Bereich zur Förderung der Smart Farming“, wo die intelligente landwirtschaftliche Produktion von in einzelnen Regionen spezialisierten Erzeugnissen und betreffende Industrien konzentriert sind, bestimmt und die KI-Daten-Lösungen für das Schädlings- und Wassermanagement verbreitet.

Die Regierung wird sich darum bemühen, die Fähigkeiten zur Verwendung der Technologien von Landwirten, Unternehmen und Experten, die die Verbreitung der Smart Farming leiten, zu verstärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Dafür wird sie ab dem nächsten Jahr das Qualifizierungssystem “Manager für intelligente Landwirtschaft“, die über die IKT-Kenntnisse verfügen und sich mit Anbautechniken auskennen, durchführen.

Daneben wird die koreanische Regierung veraltete Regulierungen anpassen. Sie erklärte: „Dadurch werden wir die Qualität der Agrarlebensmittel für unsere Bürger erhöhen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit von K-Food+ (ein Begriff, der die auf Agrarlebensmittel bezügliche Industrie wie intelligente Farm, landwirtschaftliche Geräte und Futter für Haustiere umfasst) verbessern.“

km137426@korea.kr