Von Yoo Yeon Gyeong

Die koreanische Regierung will diplomatische Beziehungen mit Syrien, dem langjährigen Verbündeten Nordkoreas, aufnehmen.

Das koreanische Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten teilte am 13. Februar mit, dass sich Kim Eun-jeong, eine Abteilungsleiterin für Afrika und den Mittleren Osten des Ministeriums, während ihres Besuchs vom 4. Februar bis zum 7. Februar in Damaskus mit dem syrischen Außenminister der Übergangsregierung Assad al-Shaibani traf.

Dabei erkundigte sie sich über die Bereitschaft der syrischen Regierung zur Aufnahme der diplomatischen Beziehungen und der syrische Außenminister begrüßte die Bereitschaft der koreanischen Regierung.

Kim sagte: „Die koreanische Regierung unterstützt die Bemühungen von syrischen Bürgern um die Freiheit und Prosperität. Um auf die humanitäre Krise zu reagieren, werden wir humanitäre Hilfe wie Reishilfe anbieten.“

Darauf drückte der Vertreter von Syrien seine Dankbarkeit für die koreanische Regierung aus und versprach, ihre Beziehungen zu erweitern.

Außer Nordkorea ist Syrien der letzte UN-Mitgliedstaat, der keine Beziehungen mit Korea unterhält. Wenn die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und Syrien gelingt, wird Syrien der 194. diplomatische Partner für Korea.

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