Foto von Cho Tae-yul, dem koreanischen Minister für Auswärtige Angelegenheiten (rechts), Takeshi Iwaya, dem japanischen Außenminister (Mitte), und Wang Yi, dem chinesischen Außenminister, bei der Pressekonferenz nach dem 11. Außenministertreffen von der Republik Korea, China und Japan ⓒ Yonhap News
Von Jeon Misun
Die Außenminister aus der Republik Korea, China und Japan trafen sich zum ersten Mal seit einem Jahr und vier Monaten. Dabei bekräftigten sie, dass der Frieden auf der koreanischen Halbinsel das gemeinsame Interesse der drei Länder darstellt und sie ihre Zusammenarbeit ausbauen wollen.
Den koreanischen Nachrichtenagenturen wie Yonhap News zufolge wurden beim 11. Außenministertreffen von Korea, China und Japan die nachhaltige Entwicklung, Gesundheit und Alterung, Wirtschaft und Handel sowie Technologien und der digitale Wandel als gemeinsame Herausforderungen erwähnt.
Zudem versprachen die drei Außenminister, basierend auf den Vereinbarungen aus ihrem Gipfeltreffen vom Mai letzten Jahres Austauschprojekte zwischen den drei Ländern voranzutreiben und anlässlich des Jahres des Kulturaustausches den Austausch zwischen den jüngeren Generationen der drei Länder zu erweitern.
Bei diplomatischen Angelegenheiten wie APEC-Gipfel in diesem und dem nächsten Jahr wollen die drei Länder kontinuierlich zusammenarbeiten.
Korea und China waren sich einig, durch die Wiederaufnahme ihres Kulturaustausches ihre Kooperation zu verstärken. Beim Gespräch zwischen Korea und Japan wurde über die gemeinsamen Reaktionen auf die zweite Präsidentschaft von Donald Trump gesprochen.
Darüber hinaus vereinbarten die drei Außenminister, künftige Gipfeltreffen zu koordinieren.
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