Von Kang Gahui

Korea und die EU bekräftigten am 7. Mai beim 21. Gemeinsamen Ausschuss in Brüssel in Belgien, digitale Innovation und Zusammenarbeit für die Wirtschaftssicherheit zu verstärken, um gegen die globalen Krisen vorzugehen.

Dabei waren sich die beiden Seiten einig, dass inmitten der Unsicherheit der globalen Lieferketten und der zunehmenden geografischen Krisen dieselbe Zusammenarbeit zwischen den gleichgesinnten Ländern von großer Bedeutung ist und die politische Zusammenarbeit für wichtige Angelegenheiten wie Lieferketten von Kernmineralien verstärkt wird.

Von Seiten Koreas wurde aufgefordert, dass sich die EU um die Gewährleistung des fairen Wettbewerbs von koreanischen Unternehmen bei den EU-Verordnungen wie den EU-Stahlschutzmaßnahmen und dem europäischen CO₂-Grenzausgleichssystem bemüht.

Die beiden Seiten versprachen auch, basierend auf der Teilnahme Koreas am Horizont Europa, einem EU-Programm für Forschung und Innovation, und dem Abschluss des Abkommens über digitalen Handel zwischen Korea und der EU die Innovation der KI- und digitalischen Technologien zu fördern.

Was die Partnerschaft für Sicherheit und Verteidigung zwischen Korea und der EU angeht, bewerteten sie, dass ihre Partnerschaft nach der Verabschiedung der Vereinbarungen ordentlich umgesetzt wird. Dazu werden sie innerhalb dieses Jahres das erste Sicherheit- und Verteidigungsgespräch abhalten.

Darüber hinaus diskutierten sie über die aktuelle Lage der koreanischen Halbinsel und verschiedene regionale und internationale Angelegenheiten wie das strategische Umfeld in der Ukraine und in der indo-pazifischen Region.

kgh89@korea.kr