Der südkoreanische Präsident Moon Jae-in und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un geben am 19. September eine gemeinsame Pjöngjang-Erklärung bekannt. © Pyeongyang Press Corps
Von
Park Gil-ja und
Min Yea-Ji | Stand: 7. Dezember 2018
Laut einer Umfrage sprechen sich mehr als sechs von zehn Südkoreanern für einen möglichen Besuch des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong Un in Seoul aus.
In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ‚Realmeter‘ unter 500 Erwachsenen im ganzen Land gaben 61,3 Prozent der Befragten an, die Reise vom nordkoreanischen Vorsitzenden Kim Jong Un mit der Begründung zu begrüßen, dass die Reise dazu beitragen würde, die innerkoreanische Versöhnung und den Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu fördern. Jedoch 31,3 Prozent widersprachen seinem Besuch und sagten, es sei eine Friedensoffensive, die den falschen Eindruck erwecken würde, dass Pjöngjang den Frieden anstrebe.
Das ‚Realmeter‘ erklärte, dass die Zahl der Befürworter von Kims Reise in allen Regionen und Altergruppen überwog. Die Umfrage hatte eine Fehlerquote von 4,4 Prozentpunkten mit einem 95-prozentigen Konfidenzniveau.
krun@korea.kr