Von Yoo Yeon Gyeong

Die Zahl der ausländischen Studierenden in Korea überschreitet die Marke von 200.000.

Das koreanische Bildungsministerium erklärte am 4. September, dass die Anzahl der ausländischen Studierenden, die an den koreanischen Universitäten Studiengänge besuchen oder Sprachkurse machen, mit Stand vom April dieses Jahres 208.962 beträgt.

Ihre Zahl stieg von 86.878 im Jahr 2012 auf 16.165 im Jahr 2019 stetig an. Nachdem sie in der Corona-Pandemie stagniert hatte, nahm sie ab dem Jahr 2022 drei Jahre in Folge zu.

90,8 % der internationalen Studenten in Korea kommen aus asiatischen Regionen, gefolgt von Europa mit 5,1 %, Afrika mit 1,4 % und Südamerika mit 0,5 %. Je nach den Staatsangehörigkeiten machten Chinesen mit 72,020 den meisten Anteil von 34,5 % aus und dann Vietnamese mit 56,003 26,8 %, Mongolen mit 12.317 5,9 % und Usbeken mit 12.025 5,8 %.

Vor allem wurde die Zahl der ausländischen Studierenden in Nicht-Metropolregionen von 69.735 vom Jahr 2022 auf 92.019 im Jahr 2024 erhöht. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl in der Provinz Gyeongsangbuk-do und Jeollanam-do jeweils von 4.838 auf 11.369 und von 1.992 auf 4.700 um mehr als das Doppelte.

Das Ministerium erklärte, es sei das Ergebnis der auf Nachfrage nach Arbeitskräften maßgeschneiderten Strategien der einzelnen Kommunen für die Anlockung der Ausländer.

„Durch die Reform des Informationsdienstes für das Studium in Korea (www.studyinkorea.go.kr) werden wir dafür sorgen, dass die ausländischen Studierenden angefangen von Vorbereitungen ihres Studiums bis zum Eintritt ins Berufsleben in Korea informiert werden können“, fügte es hinzu.

dusrud21@korea.kr