Kultur

17.08.2017

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Präsident Moon Jae-in trifft sich am 13. August mit Edeltraut Brahmstaedt, die Witwe des deutschen Journalisten Jürgen Hinzpeter, der 1980 die Tragödie des ‚Gwangju Democratic Uprising‘ vom 18. Mai in Gwangju gefilmt hat.



Von Sohn JiAe und Min Yea-Ji | Fotos: Cheong Wa Dae | Stand: 14. August 2017



Präsident Moon Jae-in schaute sich am 13. August den Film „A Taxi Driver“ an. Der Film basiert auf der wahren Geschichte von Jürgen Hinzpeter, einem deutschen Journalisten, der der Welt die Schrecken des ‚Gwangju Democratic Uprising‘ vom 18. Mai im Jahr 1980 gezeigt hat. Neben dem Präsidenten war Edeltraut Brahmstaedt, die Witwe von Jürgen Hinzpeter.

Nachdem er den Film gesehen hatte, sprach Präsident Moon mit Brahmstaedt und drückte seine Dankbarkeit aus: „Die Leute in anderen Regionen der Nation waren sich nicht bewusst, was in Gwangju geschah. Journalisten und Rundfunkveranstalter, die versuchten, über das ‚Gwangju Democratic Uprising‘ zu berichten, wurden alle bestraft. Dank dem Journalisten Hinzpeter konnten wir die reine Wahrheit wissen.“

In Erinnerung an die Demokratiebewegung im Jahr 1987, an der Präsident Moon selbst teilnahm, sagte er: „Ich konnte einige Videoaufnahmen von Hinzpeter ansehen, als ich mit katholischen Priestern in Gwangju zusammenkam. Die Videoaufnahmen fungierten als ein Katalysator für die Demokratiebewegung im Juni 1987."

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Präsident Moon Jae-in schaute sich am 13. August den Film ‚A Taxi Driver' an, der auf realen Ereignissen von dem deutschen Journalisten Jürgen Hinzpeter basiert.



Brahmstaedt erinnerte sich, dass ihr verstorbener Mann einmal gesagt hatte, dass seine Erinnerungen an Gwangju der größte Teil seines Lebens waren: „Er wäre sehr froh, dass seine Geschichte auf einer Kino-Leinwand geehrt wird. Ich hoffe, dass junge Menschen erkennen, dass Demokratie nicht vom Himmel fällt."

jiae5853@korea.kr

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